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Repsol-Honda: Márquez und Lorenzo fit für Termas?

Von Nora Lantschner
Das Repsol-Honda-Team erlebte keinen einfachen Start in die neue MotoGP-Saison: Marc Márquez kämpfte sich nach einer Schulter-OP Schritt für Schritt zurück, bei Jorge Lorenzo folgte eine Verletzung auf die andere.

Seit 2014 macht der MotoGP-Zirkus in Termas de Rio Hondo Halt – und Marc Márquez ist bisher der einzige Fahrer, der auf der argentinischen Rennstrecke zwei Siege feiern konnte (2014 und 2016). Von 2014 bis 2017 stand er außerdem vier Mal in Folge auf Pole-Position.

«Wir haben in Katar gut angefangen und bis zum Ende um den Sieg gekämpft. Das Ziel ist natürlich, dasselbe in Argentinien zu tun und so viele Punkte wie möglich zu sammeln», erklärte der fünffache MotoGP-Weltmeister vor dem zweiten Auffeinandertreffen der Saison. Beim Auftaktrennen in Doha hatte er noch das Nachsehen – um nur 0,023 sec musste er sich Ducati-Ass Andrea Dovizioso geschlagen geben.

Die fast dreiwöchige Pause zwischen den beiden Grand Prix nutzte der Spanier übrigens auch, um seiner Offroad-Leidenschaft nachzugehen: «Ich konnte wieder mit meinem Motocross-Bike trainieren und gehe zuversichtlich in das Rennen», verkündete er.

Sein neuer Teamkollege Jorge Lorenzo wurde zu Beginn der Saison vom Verletzungspech verfolgt: Auf eine Kahnbein-OP im Januar folgte ein heftiger Abflug im FP3 zum Katar-GP – wie sich später herausstellte, zog er sich dabei einen Riss an einer Rippe zu. Trotzdem überquerte er auf dem Losail International Circuit die Ziellinie auf Platz 13. «Auch wenn wir das Rennen nicht dort beendet haben, wo wir wollten, hat uns Katar gezeigt, dass wir mit der Honda großes Potential haben. Argentinien wird mir die Chance geben, mich auf dem Bike weiter zu verbessern. Ich habe mich zwischen den Rennen voll auf meine Genesung konzentriert, das Handgelenk fühlt sich besser an und auch die Schmerzen an den Rippen haben sich seit dem letzten Rennen stark verbessert», gab der 31-Jährige Entwarnung.

Das bisher beste Ergebnis des Mallorquiners in Termas de Rio Hondo ist ein dritter Rang (2014 auf Yamaha). «In der Vergangenheit war die Strecke in Argentinien nicht eine meiner stärksten, aber Honda gibt mir eine neue Chance», gibt sich der Repsol-Honda-Neuzugang optimistisch.

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