MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Marc Márquez und Valentino Rossi: «Wie ein Kuss»

Von Nora Lantschner
Marc Márquez brachte selbst Valentino Rossi zum Schmunzeln

Marc Márquez brachte selbst Valentino Rossi zum Schmunzeln

Der Handschlag zwischen Marc Márquez und Valentino Rossi nach dem Argentinien-GP ist auch nach zwei Wochen noch nicht vergessen. In Austin erklärte der Repsol-Honda-Star, wie es zu diesem Moment kam.

Beim Argentinien-GP 2018 sorgten Marc Márquez und Valentino Rossi für Aufregung, weil es zwischen den beiden zu einer Kollision kam und der neunfache Weltmeister auf dem Boden landete.

Ein Jahr später sorgten die zwei großen Superstars der MotoGP-WM in Las Termas wieder für Schlagzeilen abseits des Renngeschehens – diesmal mit einem Handschlag, denn die sportliche Geste ist zwischen den beiden Rivalen seit dem berühmten Sepang-Clash in der Saison 2015 schon längst keine Selbstverständlichkeit mehr.

Haben Márquez und Rossi nun also Frieden geschlossen?

«Es war ein Moment, wie der Moment, in dem du ein Mädchen küsst. Der Moment war da, wir waren alleine...», erklärte der Repsol-Honda-Star schmunzelnd. «Wir standen beide auf dem Podest, es war ein schönes Rennen. Ich hatte nie ein Problem, für mich ist es kein Problem, ein respektvolles Verhältnis zu haben», fügte er schnell hinzu.

Der originelle Vergleich brachte natürlich auch «Vale» zum Lachen. «Es war der richtige Moment, ich habe ihm gratuliert, weil er ein sehr gutes Wochenende und Rennen abgeliefert hat. Das ist normal», gab der 40-jährige Yamaha-Star zu Protokoll.

Ob das Kriegsbeil ein für alle Mal begraben wurde, blieb aber offen. Denn auf die Frage, ob sich diese respektvollen Szenen in Zukunft wiederholen werden, ging keiner der beiden ewigen Rivalen ein.

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