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Viñales (Yamaha): «Kann bei Startplatz 11 passieren»

Von Nora Lantschner
Maverick Viñales zwischen Alex Rins und Pecco Bagnaia

Maverick Viñales zwischen Alex Rins und Pecco Bagnaia

Yamaha-Star Maverick Viñales kam im MotoGP-Rennen von Le Mans nur acht Runden weit. Die Schuld schob er aber nicht Francesco Bagnaia sondern seinem schlechten Qualifying zu.

Der Frankreich-GP hatte für Maverick Viñales mit Tagesbestzeit am Freitag eigentlich richtig gut begonnen, aber am Ende stand der Yamaha-Star ohne Punkte da. Bereits im Qualifying warf ihn eine falsche Reifenwahl in die vierte Startreihe zurück. Am Sonntag war sein Rennen dann schon nach acht Runden vorbei, weil ihm Francesco Bagnaia ins Heck fuhr und beide zu Sturz kamen.

«Wenn du von Startplatz 11 losfährst, dann kann das passieren. Wir haben das am Samstag schlecht gemacht, weil mein Rhythmus im Nassen eigentlich richtig gut war. Wir waren im Q2 schlecht. Ich glaube, dass wir in der ersten oder der zweiten Reihe hätten stehen können, das war das Hauptziel. Aber es ist nun mal so, wie es ist, wir können es nicht mehr ändern. Wir können nur daraus lernen», fasste ein enttäuschter Viñales zusammen.

Die wenigen Rennrunden, die der Yamaha-Werksfahrer zuvor auf dem Bugatti Circuit abgespult hatte, wären gar nicht so schlecht gelaufen: «Der Start war ziemlich gut, die ersten zwei Kurven sind wirklich schwierig. In der dritten Kurve ging ich ein bisschen weit, deshalb kamen zwei Jungs vorbei. Aber ich konnte einen guten Rhythmus finden, das Podium war nicht so weit weg. Ich habe versucht, alles unter Kontrolle zu haben, aber ich habe gepusht, wir haben alle gepusht – und dann ist es passiert», erzählte der Spanier.

«Ich habe einfach nur einen Schlag gespürt und bin gestützt. Ich weiß wirklich nicht, wie es passiert ist, ich habe auch noch nicht mit Pecco gesprochen», kommentierte Viñales den Zwischenfall. Auch wenn der Sturz nicht selbst verschuldet war, wirkte er nachdenklich: «Es ist schwierig, weil wir den Speed nicht konstant halten: Ein Wochenende läuft perfekt, das nächste ist richtig schwierig», grübelte der 24-Jährige, der in Jerez vor zwei Wochen noch auf dem Podest gestanden war. «Wir werden sehen. Wir müssen einen Schritt mit dem Motorrad machen und uns auch in den ersten Runden verbessern. Wir müssen weiter arbeiten.»

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