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Marc Márquez vor Mugello: «Jeder will hier gewinnen»

Von Otto Zuber
Marc Márquez

Marc Márquez

MotoGP-Weltmeister Marc Márquez kam mit einem «sehr guten Gefühl» in Mugello an, obwohl er sich auf der italienischen Strecke in den jüngsten Jahren jeweils schwer tat. Trotzdem bleibt er zuversichtlich.

«Im vergangenen Jahr waren wir gar nicht so schlecht», erklärte Marc Márquez in der Mugello-Pressekonferenz rückblickend. «Wir hatten eine wirklich gute Pace, doch leider hatte ich im Rennen einen Crash.» Tatsächlich hatte er es zuvor geschafft, sich bis auf die zweite Position vorzukämpfen. Das lässt auch mit Blick auf das diesjährige Rennen hoffen, wie der Repsol-Honda-Star betont.

«Wir müssen schauen, wie es in diesem Jahr laufen wird, denn wir haben eine andere Basis, ein anderes Bike und einen anderen Motor, das Gesamtpaket sollte theoretisch besser sein. Aber wir werden auch hier wieder von Anfang an Gas geben und alles analysieren müssen, um am Sonntag ums Podest kämpfen zu können», mahnte der Spanier, der beim sechsten Kräftemessen kein leichtes Spiel erwartet.

«Seit Katar konnten wir uns stetig verbessern», macht sich der siebenfache Weltmeister Mut. «Wir sind also mit einem sehr guten Gefühl in Mugello angekommen, denn ich fühle mich mit meinem Fahrstil sehr gut. Und wir wissen, dass wir auf dieser Strecke in der Vergangenheit zwar etwas Mühe, aber auch gute Rennen hatten.»

In der Königsklasse konnte Márquez den Italien-GP erst einmal gewinnen. «2014 war ein schöner Sieg», erinnert er sich. «2016 verlor ich dann auf den letzten Metern. Seither hatte ich jedes Jahr viel Mühe, den Vorderreifen zu managen. In diesem Jahr haben sich die Bedingungen aber geändert, ausserdem haben wir einen neuen Weg gefunden, den Vorderreifen zu managen. Ich hoffe deshalb, dass es in diesem Jahr von Anfang an gut laufen wird.»

«Wir wissen, dass dieses Rennen für Ducati und alle Italiener im Feld sehr wichtig ist. Jeder will gewinnen und wird alles geben», ist sich der 26-Jährige sicher. «Für mich ist es ein weiteres Rennen, das ich natürlich auch gewinnen will. Ich reise als WM-Leader an, und das ist das Wichtigste. Wir werden jetzt versuchen, uns ganz auf unsere Arbeit zu konzentrieren.»

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