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Pramac: Lamborghini-Design und fünf Autos fürs Team

Von Günther Wiesinger
Jack Miller und Pecco Bagnaia werden beim Mugello-GP nicht nur auf der GP-Piste schnell unterwegs sein. Urus, Huracàn und Aventador heissen ihre Strassenfahrzeuge – mit ca. 700 PS.

Das Pramac Ducati-Team von Paolo Campinoti hat sich beim Sportwagen-Hersteller Lamborghini (die Marke gehört wie Ducati zur Audi Group und zum VW-Konzern) wie im Vorjahr für den Mugello-GP ein spezielles Design entwerfen lassen. Das «Ducati Factory Supported Team» und die in Sant'Agata Bolognese beheimatete Autofirma haben sich geeinigt – und zeigen die Farben von Automobili Lamborghini. Das Werk tritt in Mugello als Pramac-Sponsor auf, denn CEO Stefano Domenicali ist ein MotoGP-Fan, der deutsche Head of Design Mitja Borkert ebenso.

Jack Miller und Pecco Bagnaia präsentierten ihre neuen Farben am Donnerstagabend in der Boxengasse. Das «Centro Stile Lamborghini» hat auch das übliche 2019-desogn von Pramac-Teams entworfen, in Texas durfte das MotoGP-Duo Miller und Bagnaia vier oder fünf Tage lang mit Lamborghini-Boliden herumkurven. Morgen im FP1 wird die neue Lackierung erstmals auf der Piste zur Schau gestellt.

Die Zusammenarbeit zwischen Automobili Lamborghini und Pramac Racing findet aber auch beim Italien-GP nicht nur auf der Piste statt. Den Fahrer und dem Teammanagement wurden für das GP-Weekend fünf Lamborghini zur Verfügung gestellt – drei Urus SUV, dazu einen Huracàn und einen Aventador, weniger als 700 PS leistet kaum ein Fahrzeug, zehn und zwölf Zylinder gehören in Sant'Agata zum guten Ton.

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