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Valentino Rossi (Yamaha/7.): «Können nichts ändern»

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi: Sieben MotoGP-Siege hat er hier bereits errungen

Valentino Rossi: Sieben MotoGP-Siege hat er hier bereits errungen

Yamaha-Werkspilot Valentino Rossi schnitt zwar am Freitag in Catalunya vielö besser ab als in Mugello. Aber das Petronas-Yamaha-Kundenteam stellte ihn wieder in den Schatten!

Zumindest ein Ziel konnte Valentino Rossi am Freitag beim Catalunya-GP verwirklichen. ER steigerte sich gegenüber seiner Performance von Mugello, wo er den Freitag und Samstag auf Platz 18 beendete. Der Yamaha-Star flitzte im FP1 auf dem Circuit de Catalunya-Barcelona auf Platz 9 und schaffte dank Platz 7 und einer Zeit von 1:40,520 min im FP2 den siebten Gesamtrang.

Rossi probierte heute eine neue Auspuffanlage, aber er spürte keinen großen Unterschied, deshalb wird er dieses Teil an den nächsten zwei Tagen nicht mehr testen. «Der Unterschied scheint sehr gering zu sein. Wir machen am Montag beim IRTA-Test noch einen Vergleich.»

Das Yamaha-Werksteam schaffte mit Rossi und Viñales am Freitag nur die Plätze 7 und 15 , während das Petronas-Kundenteam mit Quartararo und Morbidelli die Ränge 1 und 6 sicherstellte. Und das geht schon seit bald drei Jahren so. Denn schon 2017 lagen Johann Zarco und Jonas Folger oft vor dem Werksfahrer-Duo.

Droht jetzt hier in Montmeló die nächste Schlappe? «Hier in Barcelona ist der Grip immer sehr gering, das hat sich heute bestätigt», sagte Valentino. «Doch 2018 gab es einen neuen Belag, deshalb waren wir im Vorjahr viel schneller. Binnen eines Jahres haben wir hier viel Grip verloren. Doch das Layout der Piste gefällt mir sehr. Ich würde trotzdem den heutigen Tag als positiv bezeichnen. Ich habe mich auf dem Motorrad recht gut gefühlt. Ich konnte ganz gut fahren, meine Pace war nicht übel, ich bin in beiden Sessions in den Top-Ten geblieben. Am Nachmittag war es heiß, aber ich habe mich nicht schlecht gefühlt. Wir haben trotzdem noch viel Arbeit. Wir haben bis zum FP1 schon einen guten Schritt gemacht. Wichtig ist, dass wir im FP3 in den Top-Ten bleiben und so direkt ins Q2 kommen. Dann sehen wir, was wir im Qualifying schaffen können.»

Während Andrea Dovizioso im FP2 einen Top-Speed von 340,4 km/h erreicht, schaffte Rossi nur 331,4 km/h. Pol Espargaró preschte mit der KTM mit 338,6 km/h über die Zielgerade, sogar Ducati-GP18-Pilot Abraham mit 339,5. Danilo Petrucci wurde mit 339,5 km/h gemessen, Viñales mit 335,1 km/h.

Aber Rookie Fabio Quartararo reichte ein Speed von 329,2 km/h zur Bestzeit!

«Leider nützt es hier auch nichts, dass wir vor der Zielgeraden ein Bergabstück haben», seufzte Rossi. «Besonders im FP2 mit dem Gegenwind war es übel für uns. Die Gegner haben ein paar km/h eingebüßt, wir hingegen 10! Und auf den letzten drei Plätzen liegen drei Yamaha. Und wir können dieses Power-Problem nicht lösen, weil die Motorenentwicklung für uns seit Katar eingefroren ist. Für dieses Jahr können wir da sicher nichts mehr ändern.»

MotoGP, Catalunya, kombinierte Zeitenliste nach FP2:

1. Quartararo, 1:40,079 min
2. Dovizioso, + 0,281 sec
3. Nakagami, + 0,302
4. Pol Espargaró, + 0,314
5. Bagnaia, + 0,392
6. Morbidelli, + 0,438
7. Rossi, + 0,441
8. Petrucci, + 0,520
9. Márquez, + 0,613
10. Crutchlow, + 0,623
11. Rins, + 0,648
12. Abraham, + 0,648
13. Zarco, + 0,692
14. Lorenzo, + 0,737
15. Viñales, + 0,768
16. Aleix Espargaró, + 0,799
17. Miller, + 0,869
18. Rabat, + 0,928
19. Mir, + 0,991
20. Oliveira, + 1,252
21. Iannone, + 1,445
22. Syahrin, + 1,448
23. Guintoli, + 1,908
24. Smith, + 2,077

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