Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Jorge Lorenzo (Honda): Heftiger Abflug, bange Momente

Von Johannes Orasche
Jorge Lorenzo flog heftig ab

Jorge Lorenzo flog heftig ab

Repsol-Honda-Werksfahrer Jorge Lorenzo fabrizierte beim MotoGP-Test in Barcelona am Montag einen heftigen Abflug, der ihm Angst einjagte: «Ich hatte starke Schmerzen im Rücken.»

Jorge Lorenzo fand sich am Montag beim Test auf dem Circuit de Catalunya am Ende auf der 17. Position wieder. Der Rückstand des 32-Jährigen auf seinen Landsmann und Bestzeithalter Maverick Vinales mit der Werks-Yamaha beträgt 1,3 sec.

Viel schlimmer war aber sein Crash am Vormittag: «Ich habe große Schmerzen. Speziell mein Ellbogen und meine Zehen tun sehr weh. Jene Zehen, die ich mir in Aragon 2018 verletzt habe. Es war ein heftiger Crash. Es war kein Highsider, mir ist bei sehr hohem Tempo das Vorderrad weggerutscht.»

Der Mallorquiner meinte: «In einigen Kurven gibt es in Barcelona wirklich sehr wenig Sturzraum. Der Kies hat mich nicht großartig gebremst, ich bin dann mit dem Körper in die Airfences eingeschlagen. Dann habe ich das Bike draußen hinter dem Zaun außerhalb der Piste gesehen. Das war erst sehr furchteinflößend, ich hatte nämlich Schmerzen im Rücken. Aber die Checks haben ergeben, dass zum Glück nichts gebrochen ist. Ich bin wieder aufs Motorrad gestiegen. Ich hatte große Schmerzen und deshalb nicht mehr die Möglichkeit, richtig Druck zu machen. Wichtig war, dass wir noch alle Dinge probiert haben, die wir auf dem Zettel hatten.»

Zu den neuen Teilen an seiner Honda erklärte Lorenzo: «Wir haben weiter ergonomische Sachen probiert und auch einige kleine Dinge am Chassis. Einige der Teile sind fürs nächste Jahr, aber die Mehrzahl für die nächsten Rennen. Honda hat sehr gut und schnell gearbeitet in Japan. Ich war sehr überrascht über die Kapazitäten und die schnelle Umsetzung. Sie haben mir die Sachen sehr schnell geliefert.»

Zeiten MotoGP-Test Barcelona, 17. Juni:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:38, 967 min
2. Franco Morbidelli, Yamaha, + 0,047 sec
3. Marc Márquez, Honda, + 0,290
4. Alex Rins, Suzuki, + 0,367
5. Fabio Quartararo, Yamaha, + 0,461
6. Francesco Bagnaia, Ducati, + 0,499
7. Takaaki Nakagami, Honda, + 0,588
8. Joan Mir, Suzuki, + 0,703
9. Jack Miller, Ducait, + 0,778
10. Cal Crutchlow, Honda, + 0,936
11. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,950
12. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,958
13. Tito Rabat, Ducati, + 0,971
14. Valentino Rossi, Yamaha, + 1,001
15. Johann Zarco, KTM, + 1,230
16. Pol Espargaró, KTM, + 1,234
17. Jorge Lorenzo, Honda, + 1,390
18. Bradley Smith, Aprilia, + 1,597
19. Andrea Iannone, Aprilia, + 1,639
20. Miguel Oliveira, KTM, + 1,895
21. Karel Abraham, Ducati, 2,133
22. Hafizh Syahrin, KTM, + 2,195
23. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,276
24. Stefan Bradl, Honda, + 2,462
25. Dani Pedrosa, KTM, +2,857

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 00:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mo. 23.12., 01:30, Hamburg 1
    car port
  • Mo. 23.12., 01:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Mo. 23.12., 04:50, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 05:45, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mo. 23.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2212212015 | 8