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Jack Miller (Pramac-Ducati): «P6 war das Maximum»

Von Isabella Wiesinger
Jack Milller war auf dem Sachsenring nah an den Werksducati dran

Jack Milller war auf dem Sachsenring nah an den Werksducati dran

Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller kreuzte die Ziellinie im Deutschland-GP auf dem Sachsenring direkt hinter dem Ducati-Werksduo auf dem sechsten Platz. Hinterher zog der Australier eine positive GP-Bilanz.

Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller beendete das MotoGP-Rennen auf dem Sachsenring als Sechster. «Natürlich hätte ich mir mehr erhofft, aber es ist, wie es ist. Wir haben heute das Maximum rausgeholt», sagte er nach dem Fallen der Zielflagge. «Mit den Reifen musste ich ein wenig auf Risiko gehen. Sie haben nicht so funktioniert, wie ich mir das erhofft hatte, aber solche Sachen müssen wir halt ausprobieren als Satelliten-Team.»

Trotzdem nimmt der Australier auch Positives mit vom Deutschland-GP: «Wir haben heute viel gelernt und ich konnte das Rennen zu Ende fahren. Die Reifen haben bis am Ende durchgehalten, das ist schon mal gut. Ich hätte zum Ende des Rennens hin noch ein paar Mal angreifen können, aber ich wollte nichts riskieren, weil ich das Rennen unbedingt im Sattel beenden wollte.»

Miller nimmt zehn solide Punkte mit aus Deutschland. «Damit sind wir wieder an die Spitze der Satelliten-Teams zurückgeklettert und das war unser Hauptziel für diese Saison. Es ist schön, so in die Sommerpause zu gehen, auch wenn mein Vorsprung nur drei Punkte beträgt», freute er sich.

«Wir müssen uns in der zweiten Hälfte der Saison bestimmt noch einmal anstrengen», ist sich der Ducati-Pilot bewusst. «Wir müssen uns das Problem mit den Reifen anschauen und auch, wie sie auf den jeweiligen Strecken funktionieren. Ich freue mich, jetzt eine Pause zu machen, mich zu erholen und dann in Brünn mit neuem Elan wieder an den Start zu gehen.»

In der Gesamtwertung der MotoGP-WM 2019 liegt Jack Miller nach dem Rennen am Sachsensring auf Rang 7, direkt hinter Valentino Rossi.

MotoGP Ergebnis, Sachsenring

1. Márquez. 2. Viñales. 3. Crutchlow. 4. Petrucci. 5. Dovizioso. 6. Miller. 7. Mir. 8. Rossi. 9. Morbidelli. 10. Bradl. 11. Rabat. 12. Pol Espargaró. 13. Iannone. 14. Nakagami. 15. Abraham. 16. Syahrin. 17. Bagnaia. 18. Oliveira.

WM-Stand nach 9 von 19 Rennen

1. Márquez 185. 2. Dovizioso 127. 3. Petrucci 121. 4. Rins 101. 5. Viñales 85. 6. Rossi 80. 7. Miller 70. 8. Quartararo 67. 9. Crutchlow 67. 10. Pol Espargaró 56.

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