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Pecco Bagnaia: «Michelin arbeitet gut für Ducati»

Von Nora Lantschner
MotoGP-Rookie Francesco Bagnaia

MotoGP-Rookie Francesco Bagnaia

Francesco Bagnaia gibt sich nach dem Brünn-Test im Hinblick auf den Spielberg-GP und die MotoGP-Saison 2020 zuversichtlich: «Alle Tests waren für mich bis jetzt positiv – es muss auch im Rennen funktionieren.»

«Wir hatten nicht viel zum Testen, also haben wir einfach eine Bestandsaufnahme gemacht und Gegenproben gemacht von den Dingen, die in während der Saison funktioniert haben oder nicht. Wir haben die Arbeit, die wir am Rennwochenende geleistet haben, bestätigt – das heißt, dass wir gut gearbeitet haben», zog Francesco Bagnaia nach dem Brünn-Test eine positive Bilanz.

«Außerdem haben wir einen neuen Schritt mit den Gabeln von Öhlins gemacht, ich habe mich auf Anhieb sehr gut damit gefühlt und habe auch den Verschleiß des Vorderreifens weniger gespürt. Der Grip war besser, das gefällt mir richtig gut. Deshalb bin ich sehr glücklich», bekräftigte der Pramac-Ducati-Pilot.

Der neue Michelin-Reifen überzeugte den MotoGP-Rookie ebenfalls: «Ich glaube, dass diese Reifen sehr gut zu unserem Motorrad passen und für uns ein Vorteil sein können – wir sollten diese Reifen in der kommenden Saison bekommen. Michelin arbeitet sehr gut für uns», schmunzelte er.

«Insgesamt war es ein positiver Test, aber alle Tests waren in dieser Saison für mich bis jetzt positiv – es geht jetzt darum, dass es auch im Rennen so gut funktioniert», weiß der Moto2-Weltmeister des Vorjahres, der in Brünn erst zum vierten Mal in seiner noch jungen MotoGP-Karriere in die Punkteränge fuhr. In der ersten Saisonhälfte hatten ihn fünf Ausfälle eingebremst.

Für das elfte Kräftemessen, das am kommenden Wochenende in Spielberg ansteht, gibt sich «Pecco» zuversichtlich: «Auf dem Papier sollte der Red Bull Ring der Ducati entgegenkommen, auch mir gefällt die Strecke sehr gut, im Vorjahr haben Oliveira und ich ein unglaubliches Rennen gemacht.»

Auch die Fortschritte in seiner Fahrweise stimmen den 22-jährigen Rossi-Schüler positiv: «Vor allem in diesem Test – aber auch schon im Rennen – habe ich angefangen, härter zu bremsen, da habe ich zuvor etwas mehr verloren. Wir haben große Schritte vorwärts gemacht und schonen so den Reifen für den Kurvenausgang. Es war also auch für meine Fahrweise ein positiver Test.»

Rennergebnisse Brünn-GP:

1. Marquez. 2. Dovizioso 3. Miller. 4. Rins. 5. Crutchlow. 6. Rossi. 7. Quartararo. 8. Petrucci. 9. Nakagami. 10. Vinales. 11. Pol Espargaro. 12. Bagnaia. 13. Oliveira. 14. Zarco. 15. Bradl. 16. Rabat. 17. Iannone. 18. Aleix Espargaro. 19. Abraham. 20. Guintoli.

WM-Stand nach 10 von 19 Rennen:

1. Márquez, 210 Punkte. 2. Dovizioso 147. 3. Petrucci 129. 4. Rins 114. 5. Viñales 91. 6. Rossi 90. 7. Miller 86. 8. Quartararo 676. 9. Crutchlow 78. 10. Pol Espargaró 61. 11. Nakagami 57. 12. Morbidelli 52. 13. Mir 39. 14. Aleix Espargaró 31. 15. Iannone 21. 16. Lorenzo 19. 17. Zarco 18. 18. Oliveira 18. 19. Bagnaia 15. 20. Rabat 14. 21. Bradl 13.

MotoGP-Test Brünn, 5. August 2019, Endstand 18 Uhr:

1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:55,616 min
2. Maverick Viñales, Yamaha, +0,012 sec
3. Franco Morbidelli, Yamaha, +0,139 sec
4. Alex Rins, Suzuki, +0,211 sec
5. Cal Crutchlow, Honda, +0,324 sec
6. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,399 sec
7. Joan Mir, Suzuki, +0,548 sec
8. Marc Márquez, Honda, +0,621 sec
9. Francesco Bagnaia, Ducati, + 0,632
10. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,729
11. Takaaki Nakagami, Honda, + 0,754
12. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,775
13. Jack Miller, Ducati, +0,898
14. Pol Espargaró, KTM, + 1,065
15. Miguel Oliveira, KTM, + 1,195
16. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,442
17. Tito Rabat, Ducati, + 1,801
18. Karel Abraham, Ducati, +1,836
19. Hafizh Syahrin, KTM, +1,994
20. Johann Zarco, KTM, + 2,153
21. Andrea Iannone, Aprilia, +2,416

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