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Danilo Petrucci (Ducati/11.): «Keine Revolution»

Von Nora Lantschner
Danilo Petrucci: Geht es in Thailand wieder aufwärts?

Danilo Petrucci: Geht es in Thailand wieder aufwärts?

Danilo Petrucci gibt sich nach dem Meeting mit seiner Ducati-Mannschaft wieder zuversichtlich. «Das war ein kleiner Schritt vorwärts», betonte er am Freitag in Buriram. «Unsere Pace ist nicht schlecht.»

Danilo Petrucci will in Thailand endlich das Ruder herumreißen und den ersten Top-5-Platz seit dem vierten Rang auf dem Sachsenring im Juli einfahren. Am Freitag verpasste der Ducati-Werksfahrer als Elfter zwar die Top-10 um 0,021 sec, trotzdem war er nicht ganz unzufrieden. «Unsere Pace ist nicht weit weg. Sicher ist das Podium im Moment nicht möglich, aber wir sind nicht weit weg von den Top-5, das ist unser Ziel», bekräftigte er. «Es gibt viele sehr schnelle Fahrer, aber es war ein kleiner Schritt vorwärts und ich bin happy, ich fühle mich ziemlich gut auf dem Bike.»

Vor der Abreise nach Buriram hatte der Mugello-Sieger sogar ein Meeting mit seiner Ducati-Mannschaft einberufen. Hat er schon etwas verändert? «Wie gesagt, es war keine Revolution, sondern etwas, das wir schon in der Vergangenheit probiert haben. Wir haben mit einem anderen Set-up angefangen und es dann angepasst. Wir werden es auch für den Samstag noch ändern», berichtete «Petrux» nach den zwei Trainings-Sessions am Freitag. «Heute haben wir die Situation verstanden. Wir sind besser aufgestellt als in den vergangenen zwei Rennen. Wir sind nicht weit weg von den Top-5. Die Pace ist nicht schlecht, ich bin zuversichtlich für den Samstag.»

Woran will der Ducati-Werksfahrer im Hinblick auf das 15. Kräftemessen der Saison noch arbeiten? «Am Morgen hatte ich Probleme auf der Bremse, also haben wir das gelöst, aber jetzt ist das Turning nicht wirklich gut», erklärte Petrux. «Am Ende haben wir aber verstanden, welche Richtung wir einschlagen können. Deshalb fühle ich mich besser. Wir müssen noch kleine Anpassungen vornehmen.»

MotoGP-Ergebnisse Buriram, Freitag:

1. Quartararo, Yamaha, 1:30,404 min
2. Viñales, Yamaha, + 0,193 sec
3. Morbidelli, Yamaha, + 0,221
4. Miller, Ducati, + 0,294
5. Rossi, Yamaha, + 0,329
6. Márquez, Honda, + 0,487
7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,603
8. Dovizioso, Ducati, + 0,623
9. Mir, Suzuki, + 0,682
10. Rins, Suzuki, + 0,690
11. Petrucci, Ducati, + 0,711
12. Bagnaia, Ducati, + 0,750
13. Crutchlow, Honda, + 0,940
14. Nakagami, Honda, + 1,020
15. Pol Espargaró, KTM, + 1,095
16. Iannone, Aprilia, + 1,108
17. Abraham, Ducati, + 1,184
18. Rabat, Ducati, + 1,528
19. Oliveira, KTM, + 1,532
20. Lorenzo, Honda, + 1,545
21. Kallio, KTM, + 1,587
22. Syahrin, KTM, + 2,180

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