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Alex Márquez: Cross-Camp als Stellvertreter für Marc

Von Johannes Orasche
Alex Márquez als Motocross-Instruktor

Alex Márquez als Motocross-Instruktor

Weil sein Bruder Marc die Schulter-Operation über sich ergehen lassen musste, war Moto2-Weltmeister Alex Márquez diesmal selbst als Motocross-Instruktor tätig.

Das Motocross-Camp der spanischen Allianz Versicherung findet in diesem Jahr bereits zum fünften Mal abgehalten. Insgesamt 20 junge Cross-Talente aus ganz Europa genießen hier normalerweise auf der Motocross-Hausstrecke der Márquez-Brüder in Rufea im Umland von Lleida ein unvergessliches Wochenende – unter der Anleitung der spanischen Superstars Marc und Alex Márquez.

Weil MotoGP-Weltmeister Marc Márquez (26) zu Beginn der Woche in Absprache mit seinen Ärzten wieder eine Operation an seiner rechten Schulter über sich ergehen lassen musste, stand das Motocross-Camp diesmal unter der Leitung seines jüngeren Bruders und Alex (23), der ja in der abgelaufenen Saison im Team Marc VDS die Moto2-WM für sich entscheiden konnte.

17 junge Burschen und drei Mädchen im Alter zwischen zehn und 13 Jahren waren diesmal im Allianz-Camp im Rufea mit dabei. «Es wird jedes Jahr schwieriger, die Teilnehmer auszuwählen», gestand MotoGP-Rookie Alex Márquez und zollt den Teilnehmern sehr viel Respekt: „Einige fahren bereits auf einem sehr hohen Niveau.»

Die Teilnehmer des Allianz-Camps waren in diesem Jahr aus Spanien, aus den Niederlanden, aus Großbritannien und Deutschland. Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch des Márquez-Museums in Cervera.

Márquez hielt zunächst im Clubgebäude eine Besprechung ab. Danach ging es gemeinsam mit den motivierten Jung-Crossern auf die Piste. Später gab der Repsol-Honda-Neuling den Schützlingen direkt an den Passagen der Strecke Fahrtipps. Für die Márquez-Brüder ist die Piste in Rufea das bevorzugte Terrain für ihr geliebtes Motocross-Training.

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