MotoGP: Marc Marquez ist operiert

Nakagami ist Marc Márquez einen Schritt voraus

Von Mario Furli
Takaaki Nakagami genoss den Minimoto-Ausritt

Takaaki Nakagami genoss den Minimoto-Ausritt

Knapp zwei Wochen vor dem ersten MotoGP-Test des Kalenderjahres 2020 in Sepang absolvierte LCR-Honda-Fahrer Takaaki Nakagami nach der Schulter-OP erstmals wieder ein Motorrad-Training.

«Ich bin so glücklich wieder auf dem Motorrad zu sitzen», schwärmte Takaaki Nakagami. «Ich konnte ohne Schmerzen fahren. Es gibt immer noch einige Probleme, aber ich glaube, das war heute ein Schritt nach vorne», teilte er am Mittwoch auf seinen Social-Media-Kanälen mit. Der Honda-Pilot saß dabei natürlich noch nicht auf seiner RC213V, sondern auf einer Minimoto, einer Honda NSF100 im Idemitsu-Design.

Knapp drei Monate sind vergangen, seit sich der 27-jährige Japaner nach seinem Heim-GP in Motegi einer Operation an der rechten Schulter unterzog. Sein Markenkollege Marc Márquez legte sich dagegen erst nach dem Jerez-Test am 27. November unter das Messer. Der dritte im Bunde der Schulter-Patienten, Miguel Oliveira, war schon Anfang November aus Malaysia abgereist, um sich in Innsbruck operieren zu lassen.

16 Tage vor dem Beginn der IRTA-Testfahrten in Sepang steht Marc Márquez der Sprung auf das Motorrad noch bevor. Der achtfache Weltmeister saß in der vergangenen Woche aber immerhin schon im Kart. Aktuell schuftet er täglich bei Physiotherapie-Einheiten und mit leichten Gewichten im Gym. Trotzdem ist die Muskulatur im Bereich seiner rechten Schulter noch deutlich schwächer als auf der linken Seite, wie der Repsol-Honda-Star in einem Facebook-Video offenbarte. «Findet den Unterschied», forderte er seine Fans auf.  

Übrigens: Im Vorjahr absolvierte Marc Márquez die Generalprobe auf dem Motorrad genau eine Woche vor dem Sepang-Test – ebenfalls auf einer Honda NSF100. 59 Tage zuvor hatte er sich Anfang Dezember 2018 einem ähnlichen Eingriff an der linken Schulter unterzogen.

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