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Quartararo (1.): «Werde morgen nicht schnell sein»

Von Nora Lantschner
Fabio Quartararo rückt in Sepang erst am Samstag mit dem 2020er-Bike aus

Fabio Quartararo rückt in Sepang erst am Samstag mit dem 2020er-Bike aus

Fabio Quartararo fuhr am ersten offiziellen MotoGP-Testtag des Jahres 2020 zwar Bestzeit, dabei saß er aber noch auf der Yamaha M1 von 2019. Am Samstag steigt er in Sepang erstmals auf das neue Werksmotorrad.

«Der Tag heute war einfach dafür gut, wieder auf das Motorrad zu steigen», erzählte Fabio Quartararo am Freitagabend in Sepang. Die Tagesbestzeit vor seinem Teamkollegen Franco Morbidelli wollte der Franzose nicht überbewerten: «Natürlich war es sehr positiv, wir sind gute Rundenzeiten gefahren. Aber klar, das zählt heute nichts, dass wir auf den Rängen 1 und 2 sind. Es macht keinen Unterschied, aber es ist sicher trotzdem gut, schon eine gute Pace zu haben.»

Entscheidend sei aber der Samstag, ließ «El Diablo» durchklingen: «Morgen werde ich auf das 2020er-Bike steigen. Darauf freue ich mich wirklich, weil wir seit November darauf warten», strahlte der zukünftige Yamaha-Werksfahrer.

«Es ist ein komplett anderes Bike, ich muss also noch viel darüber lernen», ergänzte der 20-Jährige aus Nizza. «Deshalb müssen wir morgen ruhig bleiben, auch wenn wir nicht schnell sind. Denn am Ende geht es darum, das Feeling für das Bike zu finden und alles zu verstehen. Wir brauchen sicher Zeit und wir werden morgen nicht super schnell sein. Aber das Wichtigste ist, jedes Problem und jeden positiven Aspekt dieses Werk-Bikes kennenzulernen.»

Hat sich der junge Mann aus Nizza schon bei den Werksfahrern Maverick Viñales und Valentino oder Edeltester Jorge Lorenzo nach der neuen M1 erkundigt? «Jorge hat das 2020er-Bike noch nicht getestet, ich habe mit Maverick und Valentino auch noch nicht gesprochen», winkte Fabio ab. «Ich glaube, ich werde bis morgen auch nicht mit ihnen sprechen. Ich werde mir meine eigene Idee bilden. Wenn ich mir den Top-Speed von Valentino anschaue, dann sieht es aber nicht schlecht aus. Wir müssen sehen, wie das Chassis sich verhält, aber ich freue mich auf jeden Fall darauf und bin sehr motiviert.»

MotoGP-IRTA-Test Sepang, Freitag, 7. Februar:

1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,945 min
2. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:58,996 min, + 0,051 sec
3. Alex Rins, Suzuki, 1:59,195, + 0,250
4. Cal Crutchlow, Honda, 1:59,234, + 0,289
5. Jack Miller, Ducati, 1:59,236, + 0,291
6. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,367, + 0,422
7. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:59,427, + 0,482
8. Pol Espargaró, KTM, 1:59,536, + 0,591
9. Joan Mir, Suzuki, 1:59,568, + 0,623
10. Valentino Rossi, Yamaha, 1:59,569, + 0,624
11. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:59,666, + 0,721
12. Marc Márquez, Honda, 1:59,676, + 0,731
13. Alex Márquez, Honda, 1:59,918, + 0,973
14. Danilo Petrucci, Ducati, 1:59,939, + 0,944
15. Dani Pedrosa, KTM, 2:00,017, + 1,072
16. Miguel Oliveira, KTM, 2:00,131, + 1,186
17. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,136, + 1,191
18. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:00,371, + 1,426
19. Johann Zarco, Ducati, 2:00,464, + 1,519
20. Iker Lecuona, KTM, 2:00,511, + 1,566
22. Brad Binder, KTM, 2:00,519, + 1,574
22. Tito Rabat, Ducati, 2:00,750, + 1,805
23. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,815, + 1,870
24. Katsuaki Nakasuga, Yamaha, 2:01,080, + 2,135
25. Kohta Nozane, Yamaha, 2:01,744, + 2,799
26. Lorenzo Savadori, Aprilia, 2:03,150, + 4,205

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