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Fabio Quartararo: Was für ein Debüt auf der M1 2020

Von Johannes Orasche
Yamaha-Pilot Fabio Quartararo dominiert bisher in Sepang

Yamaha-Pilot Fabio Quartararo dominiert bisher in Sepang

Petronas-Yamaha-Star Fabio Quartararo drückte auch dem zweiten MotoGP-Testtag in Sepang seinen Stempel auf und fuhr wie schon am Freitag erneut die Tagesbestzeit. Trotzdem sieht er noch einiges an Arbeit vor sich.

Fabio Quartararo machte Jack Miller (Pramac Ducati) am Ende des zweiten Testtages von Sepang noch die Bestzeit abspenstig. Der Franzose saß erstmals auf der neuen Werks-Yamaha M1 und fuhr damit eine 1:58,572 min. Im Vergleich zum Freitag konnte sich der 20-Jährige fast nochmals um 0,4 Sekunden steigern. Dennoch war all das bei weitem keine so große Überraschung wie der dritte Platz in der Tageswertung von Red Bull-KTM-Edeltester Dani Pedrosa. Übrigens: Pedrosa und Miller verloren nur weniger als eine Zehntel auf den Mann aus Nizza.

Quartararo fuhr am Samstag erstmals mit der 2020er-M1 und hatte zuvor noch vorsichtshalber angekündigt, er werde damit sicher nicht sehr schnell sein. Am Ende waren die Mienen wieder mehr als heiter: «Ich bin wirklich happy über das Team. Es war erst unser dritter Tag mit diesem Bike, das Werksteam hat ja bereits damit getestet. Wir haben so viele Änderungen am heutigen Tag innerhalb einer recht kurzen Zeit durchgeführt. Gut, ich bin auch 72 Runden gefahren.»

Quartararo hob aber auch den Zeigefinger: «Wir müssen aber noch einige Dinge ändern, denn es ist schwierig ein neues Bike in einem Tag so gut zu machen. Wir hoffen, dass wir es morgen noch weiter steigern können.»

Zu seiner augenscheinlich hohen Konstanz mit dem neuen Motorrad meinte «El Diablo»: «Ja, wir haben eine Menge 1:59er-Zeiten gefahren und das mit sehr alten und abgefahrenen Reifen. Das ist wirklich positiv.»

«Wir müssen aber die Pace noch weiter verbessern, ich fühle mich noch nicht zu 100 Prozent komfortabel», ergänzte der Petronas-Yamaha-Jungstar. «Mit einem neuen Motorrad gibt es immer viele positive und negative Seiten. Aber ich habe schon viele positive Dinge gesammelt an diesem heutigen ersten Tag und ich hoffe, ich kann morgen weitere positive Eindrücke sammeln.»

MotoGP-IRTA-Test Sepang, Samstag, 8. Februar:

1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,572 min
2. Jack Miller, Ducati, 1:58,641 min, + 0,069 sec
3. Dani Pedrosa, KTM, 1:58,662, + 0,090
4. Joan Mir, Suzuki, 1:58,731, + 0,159
5. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:58,831, + 0,259
6. Maverick Viñales, Yamaha, 1:58,893, + 0,321
7. Alex Rins, Suzuki, 1:58,978, + 0,406
8. Pol Espargaró, KTM, 1:58,989, + 0,417
9. Marc Márquez, Honda, 1:59,097, + 0,525
10. Valentino Rossi, Yamaha, 1:59,116, + 0,544
11. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:59,224, + 0,652
12. Cal Crutchlow, Honda, 1:59,247, + 0,675
13. Danilo Petrucci, Ducati, 1:59,257, + 0,685
14. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:59,313, + 0,741
15. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:59,342, + 0,770
16. Miguel Oliveira, KTM, 1:59,365, + 0,793
17. Alex Márquez, Honda, 1:59,661, + 1,089
18. Brad Binder, KTM, 1:59,780, + 1,208
19. Johann Zarco, Ducati, 1:59,825, + 1,253
20. Tito Rabat, Ducati, 2:00,189, + 1,617
21. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:0,286, + 1,714
22. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,347, + 1,775
23. Iker Lecuona, KTM, 2:00,396, + 1,824
24. Bradley Smith, Aprilia, 2:01,119, + 2,547

MotoGP-IRTA-Test Sepang, Freitag, 7. Februar:

1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,945 min
2. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:58,996 min, + 0,051 sec
3. Alex Rins, Suzuki, 1:59,195, + 0,250
4. Cal Crutchlow, Honda, 1:59,234, + 0,289
5. Jack Miller, Ducati, 1:59,236, + 0,291
6. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,367, + 0,422
7. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:59,427, + 0,482
8. Pol Espargaró, KTM, 1:59,536, + 0,591
9. Joan Mir, Suzuki, 1:59,568, + 0,623
10. Valentino Rossi, Yamaha, 1:59,569, + 0,624
11. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:59,666, + 0,721
12. Marc Márquez, Honda, 1:59,676, + 0,731
13. Alex Márquez, Honda, 1:59,918, + 0,973
14. Danilo Petrucci, Ducati, 1:59,939, + 0,944
15. Dani Pedrosa, KTM, 2:00,017, + 1,072
16. Miguel Oliveira, KTM, 2:00,131, + 1,186
17. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,136, + 1,191
18. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:00,371, + 1,426
19. Johann Zarco, Ducati, 2:00,464, + 1,519
20. Iker Lecuona, KTM, 2:00,511, + 1,566
22. Brad Binder, KTM, 2:00,519, + 1,574
22. Tito Rabat, Ducati, 2:00,750, + 1,805
23. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,815, + 1,870
24. Katsuaki Nakasuga, Yamaha, 2:01,080, + 2,135
25. Kohta Nozane, Yamaha, 2:01,744, + 2,799
26. Lorenzo Savadori, Aprilia, 2:03,150, + 4,205

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