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Jack Miller über Ducati-Vertrag: «Kein Stress mehr»

Von Otto Zuber
Jack Miller

Jack Miller

Pramac-Ducati-Star Jack Miller darf 2021 für das Werksteam der Roten auf Punktejagd gehen. Dafür hat der Australier lange und hart gearbeitet, wie er im Interview mit GP-Veteran Chris Vermeulen erzählt.

Im nächsten Jahr bekommt Jack Miller die Möglichkeit, sich im Werksteam von Ducati zu beweisen. Der 25-jährige Australier hat sich diese Chance durch harte Arbeit verdient, wie er im «Under the Visor»-Interview mit Chris Vermeulen betont. «Ich habe viele Jahre daran gearbeitet aber es fühlt sich eigenartig an in diesen unsicheren Zeiten», erzählt der siebenfache GP-Sieger, der froh ist, die Verhandlungen nun hinter sich gebracht zu haben.

«Ich bin froh, dass das Ganze nun durch ist, denn jetzt habe ich in diesem Jahr kein Stress mehr. Und ich kann mich ganz darauf konzentrieren, mein Bestes zu geben und ein paar starke Ergebnisse für das Pramac-Team einzufahren, damit sie was zu feiern haben», erklärt Miller, der im vergangenen Jahr ein paar entscheidende Fortschritte auf der Piste machen konnte.

«Das hat mit mehreren Faktoren zu tun», ist sich der WM-Achte des Vorjahres sicher. «Und einer der Wichtigsten davon ist, dass ich gelernt habe, die Rennen zu managen. Denn früher habe ich manchmal zu viel Druck gemacht, um an die Spitze zu kommen, was letztlich viel Zeit gekostet hat. Du musst begreifen, was dein Tempo ist und dass ein Rennen nicht nur über zehn oder fünfzehn Runden geht.»

Vor allem die letzten fünf bis sechs Rennrunden seien entscheidend, fügt Miller an. «Du darfst dich nicht zu sehr von deinen Emotionen leiten lassen, was ich in der Vergangenheit gemacht habe. Wenn ich überholt wurde, fing ich an, Fehler zu machen, und dadurch löste ich eine Kettenreaktion aus», übt er sich in Selbstkritik.

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