MotoGP: Stefan Bradls Zukunft ist gesichert

Valentino Rossi: MotoGP-Zukunft endgültig geklärt

Von Nora Lantschner
Valentino Rossi hat noch nicht genug

Valentino Rossi hat noch nicht genug

Italienische Fachmedien sind sich einig: Valentino Rossi wird in Jerez seine Entscheidung verkünden. Mit Petronas Yamaha einigte sich der 41-jährige Superstar auf einen Einjahresvertrag samt Option für 2022.

Bereits im Januar bestätigte Yamaha offiziell, dass Maverick Viñales und Fabio Quartararo ab 2021 das neue Werks-Duo bilden würden. MotoGP-Ikone Valentino Rossi wurde aber auf jeden Fall Werksunterstützung zugesichert, sollte der inzwischen 41-Jährige sich zum Weitermachen entschließen – allerdings im Kundenteam Petronas SRT.

Eigentlich wollte der 115-fache GP-Sieger die erste Saisonhälfte nutzen, um zu verstehen, ob er noch konkurrenzfähig sei, und erst dann eine Entscheidung über seine Zukunft treffen. Die Corona-Pandemie machten diesen Plan zunichte, aber bald schon deutete vieles darauf hin, dass der «Dottore» seine herausragende Karriere nicht ausgerechnet in einer verkürzten Saison und womöglich noch vor leeren Rängen beenden würde. «Ich habe genug Motivation und ich hoffe weiterzumachen», unterstrich er selbst schon im April.

«Valentino wird für mindestens ein Jahr unterschreiben», berichtete SPEEDWEEK.com am Dienstag. Die renommierte italienische Sporttageszeitung «Gazzetta dello Sport» verkündet in der heutigen Freitagsausgabe, dass der Vertrag nun endgültig unter Dach und Fach gebracht worden sei: Der neunfache Weltmeister einigte sich mit Petronas SRT auf einen Einjahresvertrag, der allerdings auch eine Option für die Saison 2022 beinhaltet. «Vale» könne sich demnach vorstellen, auch mit 43 Jahren noch in der Königsklasse der Motorrad-WM mitzumischen. Auch im Kundenteam wird er eine Werks-M1 steuern.

In Italien geht man zudem davon aus, dass Rossi seine Entscheidung im Rahmen des «Gran Premio Red Bull de España» in der kommenden Woche offiziell machen wird.

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