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Nach Crash: Johann Zarco verteidigt den Red Bull Ring

Von Ivo Schützbach
Johann Zarco nach dem furchterregenden Sturz

Johann Zarco nach dem furchterregenden Sturz

Nach den schweren Unfällen im Moto2- und MotoGP-Rennen in Spielberg gibt es Diskussionen um die Sicherheit. In der Kritik steht das Layout des Red Bull Rings.

In der vierten Runde des Moto2-Rennens kam der WM-Zweite Enea Bastianini am Sonntag an fünfter Stelle liegend nach Kurve 1 zu Sturz, seine Kalex blieb auf der Strecke liegen. Hafizh Syahrin konnte nicht ausweichen, erwischte das am Boden liegende Motorrad voll, stürzte schwer, blieb aber beinahe unverletzt. Auch Edgar Pons und Andi Farid Izdihar wurden verwickelt.

Im MotoGP-Rennen kam es nach einer Kollision von Franco Morbidelli (Petronas Yamaha) und Johann Zarco (Esponsorama Ducati) auf der Geraden wie durch ein Wunder zu keiner Katastrophe, als deren herumfliegende Motorräder in Kurve 3 Valentino Rossi und Maverick Vinales nur um Zentimeter verfehlten.

Seither wird in den sozialen Medien ebenso wie im MotoGP-Paddock über die Sicherheit auf dem Red Bull Ring heftig diskutiert. Einige sind sogar der Meinung, die Strecke in Spielberg sei für Motorradrennen nicht geeignet.

«An engen Kurven, die mit hoher Geschwindigkeit angebremst werden, ist normalerweise nichts Gefährliches», urteilte Zarco. «Wenn aber in der Bremsphase etwas passiert… Als es vor zwei Jahren regnete, haben wir uns über die Streckensicherheit unterhalten. Wenn man an ungewöhnlichen Stellen stürzt, kann das Motorrad sehr weit rutschen, darüber müssen wir reden. Die Sicherheit auf der Strecke ist nicht schlecht, weil sich Franco und ich bei dem Sturz nicht verletzt haben. Das Problem waren unsere Motorräder. Ich mag diese Strecke, muss aber sagen, dass bei einem derartigen Layout solche schlimmen Dinge passieren können.»

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