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Alex Márquez (16.) besorgt: «Hand ist eingeschlafen»

Von Sarah Göpfert
Alex Márquez vor Stefan Bradl

Alex Márquez vor Stefan Bradl

Nach einem heftigen Sturz im MotoGP-Qualiying in Valencia kämpfte sich Marc Márquez' Bruder Alex mit einem lädierten Handgelenk durch den Rennsonntag. Der Repsol-Honda-Pilot zeigte sich nach dem Rennen tapfer.

Nach seinem schweren Sturz im MotoGP-Qualifying beim Valencia-GP musste Repsol-Honda-Werksfahrer Alex Márquez das Rennen von Position 20 und somit vom vorletzten Startplatz in Angriff nehmen. Der Aufwärtstrend des Spaniers erhielt dadurch einen Dämpfer, er beendete das Rennen auf Platz 16 und damit außerhalb der Punkteränge.

«Nach meinem Sturz war es für mich wichtig, ins Ziel zu kommen und wieder Vertrauen zu mir und zum Motorrad zu finden. Ich wollte zurück in den Rhythmus kommen, um in Portimão wieder angreifen zu können», gab sich der letztjährige Moto2-Weltmeister kämpferisch.

Doch die Schmerzen im linken Handgelenk und im Rücken bereiteten dem Spanier schon nach wenigen Runden Probleme. «Valencia ist eine sehr anspruchsvolle Strecke. Es gibt keine lange Gerade, auf der man sich ausruhen kann. Ab Runde 8 ist meine linke Hand eingeschlafen, wodurch mir die Stabilität in der Bremsphase fehlte. Ich habe mich darauf konzentriert, keine Fehler zu machen und das Rennen zu beenden, auch wenn es wegen den Schmerzen schwierig war.»

Für das finale Saisonrennen in Portimão gibt sich der junge Márquez zuversichtlich. «Ich muss abwarten, wie sich der Zustand meiner Hand entwickelt, aber ich werde fit genug sein, um fahren zu können.»

Im Kampf um den Titel «Rookie of the Year» hat der 24-Jährige aufgrund seines zweiten Nullers in Folge nur noch theoretische Chancen. Ein Rennen vor Schluss liegt er 20 Punkte hinter Brad Binder (KTM), der beim Valencia-GP Fünfter wurde.

MotoGP-Ergebnis, Valencia-GP (15.11.):

1. Morbidelli, Yamaha, 27 Runden in 41:22,478 min
2. Miller, Ducati, + 0,093 sec
3. Pol Espargaró, KTM, + 3,006
4. Rins, Suzuki, + 3,697
5. Binder, KTM, + 4,127
6. Oliveira, KTM, + 7,272
7. Mir, Suzuki, + 8,703
8. Dovizioso, Ducati, + 8,729
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 15,512
10. Viñales, Yamaha, + 19,043
11. Bagnaia, Ducati, + 19,456
12. Rossi, Yamaha, + 19,717
13. Crutchlow, Honda, + 23,802
14. Bradl, Honda, + 27,430
15. Petrucci, Ducati, + 30,619
16. Alex Márquez, Honda, + 30,619
17. Rabat, Ducati, + 42,365
18. Savadori, Aprilia, + 46,472

Stand Fahrer-WM nach 13 von 14 Rennen:

1. Mir, 171 Punkte (Weltmeister). 2. Morbidelli 142. 3. Rins 138. 4. Viñales 127. 5. Quartararo 125. 6. Dovizioso 125. 7. Pol Espargaró 122. 8. Miller 112. 9. Nakagami 105. 10. Oliveira 100. 11. Binder 87. 12. Petrucci 78. 13. Zarco 71. 14. Alex Márquez 67. 15. Rossi 62. 16. Bagnaia 47. 17. Aleix Espargaró 34. 18. Crutchlow 29. 19. Lecuona 27. 20. Bradl 18. 21. Smith 12. 22. Rabat 10. 23. Pirro 4.

Konstrukteurs-WM nach 13 von 14 Rennen:

1. Suzuki, 201 Punkte. 2. Ducati 201. 3. Yamaha 188. 4. KTM 175. 5. Honda 133. 6. Aprilia 43.

Team-WM nach 13 von 14 Rennen:

1. Team Suzuki Ecstar, 309 Punkte (Weltmeister). 2. Petronas Yamaha SRT 230. 3. Red Bull KTM Factory Racing 209. 4. Ducati Team 203. 5. Monster Energy Yamaha MotoGP 169. 6. Pramac Racing 163. 7. LCR Honda 134. 8. Red Bull KTM Tech3 127. 9. Repsol Honda Team 85. 10. Esponsorama Racing 81. 11. Aprilia Racing Team Gresini 46.

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