MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Valentino Rossi (Yamaha): Mit Ramon Forcada vereint

Von Johannes Orasche
Ramon Forcada mit Morbidelli

Ramon Forcada mit Morbidelli

In der MotoGP-Truppe von Petronas Yamaha SRT trifft Ikone Valentino Rossi in der Saison 2021 mit Ramon Forcada einen alten Bekannten.

Aufgrund der abgesagten MotoGP-Tests in Sepang müssen die Teams neu planen. Fest steht zum jetzigen Zeitpunkt, dass es vor dem WM-Auftakt in Doha eine Gelegenheit für eine Probelauf geben soll. Aktuell sind in Doha zwischen 6. und 12. März vier Testtage für die MotoGP-Stammfahrer vorgesehen. Die Testteams, Aprilia als Concession-Team sowie MotoGP-Rookies Jorge Martin, Luca Marini und Enea Bastianini erhalten zum aktuellen Stand einen weiteren Tag zusätzlich – am 5. März.

Routiniers wie Valentino Rossi (41) dürften mit der etwas reduzierten Vorbereitung und der Streichung der Tests in Jerez und Sepang nicht die ganz großen Probleme haben, zumal «Il Dottore» erneut auf einer MotoGP-Yamaha YZR-M1 sitzen wird. Er fährt aber im Team Petronas Yamaha mit Teamkollegen Franco Morbidelli, der zu seinen Schützlingen in der VR46-Riders Academy zählt.

In der Petronas-Box trifft Rossi auch auf Ramon Forcada, den Crew-Chief von Morbidelli. Forcada ist einer der erfahrensten Chefmechaniker in der Szene. Speziell in Erinnerung sind dem Spanier die Zeiten der Feindschaft zwischen Rossi und Jorge Lorenzo im damaligen Yamaha-Werksteam. Damals war Forcada als Crew-Chief für Lorenzo tätig.

«Wenn sich die Fahrer gut verstehen, schwappt dieses positive Klima auf die gesamte Boxenmannschaft über», weiß Forcada, der Bücher über den neunfachen Weltmeister schreiben könnte. «Auf der Piste fährt dann sowieso jeder für sich selbst.»

Forcada erinnert sich an die Rossi-Lorenzo-Fehde. «Zwischen Rossi und Jorge gab es viele Hochs und Tiefs. Zu Beginn war alles gut. Die Probleme traten dann aber auf der Piste zu Tage. Vor allem dann, als Lorenzo etwas schneller war als Rossi.»

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