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Valentino Rossi: «Ich will um Siege kämpfen»

Von Vanessa Georgoulas
Jetzt wissen die MotoGP-Fans endlich, in welchem Design sich Valentino Rossi 2021 präsentiert. Der Petronas-Neuzugang sprach außerdem über seine Zielsetzung und seinen neuen Teamkollegen Franco Morbidelli.

Nach 15 Jahren im Yamaha-Werksteam, unterbrochen nur vom Ducati-Intermezzo 2011 und 2012, präsentierte sich Valentino Rossi am Montagvormittag erstmals in den neuen Petronas-SRT-Farben: «2021 ist eine neue Herausforderung für mich, ich bleibe bei Yamaha, aber bin bei einem neuen Team. Das Petronas Yamaha Sepang Racing Team hat in der Vergangenheit bewiesen, dass es Großes erreichen kann. Mein Ziel ist es, 2021 genau das mit ihnen zu schaffen», kündigte er an. «Es ist ein sehr junges Team, das aber in den letzten beiden Jahren schon sehr konkurrenzfähig war. Das Bike bleibt das gleiche, meine Yamaha M1. Es wird sicher Spaß machen.»

Der neunfache Weltmeister hebt sich auch in seiner 26. WM-Saison mit gelben Akzenten an der Lederkombi ab, die neue Farbkombination gefällt dem Petronas-Neuzugang: «Ich bin sehr glücklich, für mich ist das eine neue Erfahrung. Ich kann es kaum erwarten, bis die ersten Testfahrten und dann die Saison losgehen. Die Farben haben sich verändert und mir gefällt die Lackierung sehr, genauso wie das Design von Helm und Lederkombi. Ich denke, wir sind bereit, um loszulegen.»

Welche Ziele hat sich der 42-Jährige gesteckt? «Ich will konkurrenzfähig sein, um Rennsiege und Podestplätze kämpfen können. Dazu will ich zum Saisonende eine gute WM-Position erringen. Wir alle arbeiten sehr fokussiert, um besser zu werden.»

Dazu beitragen soll die neue Konstellation mit seinem Musterschüler Franco Morbidelli, im Vorjahr Vizeweltmeister, als Teamkollegen: «Ich denke, wir sind ein sehr interessantes Fahrer-Paar. Ich habe ein gutes Verhältnis zu Franco, wir kennen uns sehr, sehr gut. Wir trainieren immer zusammen und treten auf den unterschiedlichsten Bikes gegeneinander an. In diesem Jahr werden wir das auch mit der MotoGP-Maschine machen.»

Die am Samstag in Katar beginnenden Testfahrten sehnt Vale herbei: «Ich bin nun schon seit vielen Jahren auf der M1 unterwegs, ich bin ein Yamaha-Fahrer. Ich kann es kaum erwarten, mit den Yamaha-Ingenieuren und dem ganzen Team zusammenzuarbeiten, um die Performance des Bikes weiter zu verbessern.»

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