Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Pol Espargaró (6.): «Haben einige Sachen gefunden»

Von Otto Zuber
Pol Espargaró beendete den Catalunya-GP einen Crash, auch am Test-Montag musste er einen Sturz einstecken

Pol Espargaró beendete den Catalunya-GP einen Crash, auch am Test-Montag musste er einen Sturz einstecken

Für Repsol-Honda-Pilot Pol Espargaró endete das Heimspiel in Barcelona mit einem Crash. Auch beim Montag-Test musste der Spanier einen Sturz einstecken, trotzdem fiel seine Tagesbilanz positiv aus.

Eigentlich wollte Pol Espargaró beim GP vor seiner Haustür richtig glänzen, doch aus dem starken Auftritt vor heimischer Kulisse wurde nichts, weil der Rennfahrer aus Granollers in der fünften Kurve des Circuit de Barcelona-Catalunya stürzte. Danach kündigte der enttäuschte Repsol-Honda-Pilot an, am heutigen Montag ein umfangreiches Testprogramm zu absolvieren.

Der jüngere der beiden Espargaró-Brüder musste erneut einen Sturz einstecken, diesmal in Kurve 9. Dennoch schaffte er 72 Testrunden, beim vorletzten Versuch liess er sich dann mit 1:39,877 min die sechstschnellste Rundenzeit notieren. Auf die Tagesbestzeit von Maverick Viñales fehlten dem 29-Jährigen somit 0,477 sec. Seine Testbilanz fiel hinterher positiv aus.

Denn nach getaner Arbeit erzählte Pol Espargaró: «Es war ein arbeitsreicher Tag, denn wir haben viel ausprobiert, und wir haben das Bike fünf oder sechs Mal angepasst, um die Probleme und die wichtigsten Lösungen zu bestimmen. Ich denke, wir haben einige Sachen gefunden, die uns beim nächsten Rennen auf dem Sachsenring helfen könnten.»

Der 15-fache GP-Sieger betonte aber auch: «Solange wir nich dort sind und die Reifen sowie die Streckenverhältnisse kennengelernt haben, wissen wir auch nicht, ob das, was wir hier herausgefunden haben, wirklich brauchbar sein wird. Aber es war ein positiver Test und wir haben uns auf die kleinen Details konzentriert, um das diesjährige Bike zu verbessern. Und es war ziemlich okay, wir haben den Test mit einem guten Gefühl abgeschlossen.»

Ergebnis Montag-Test Montmeló, 18 Uhr, 7. Juni

1. Viñales, Yamaha 1:39,400 min
2. Quartararo, Yamaha, + 0,137
3. Nakagami, Honda, + 0,302
4. Mir, Suzuki, + 0,416
5. Bagnaia, Ducati, + 0,466
6. Pol Espargaró, Honda, + 0,477
7. Zarco, Ducati, + 0,579
8. Morbidelli, Yamaha, + 0,622
9. Oliveira, KTM, + 0,636
10. Rossi, Yamaha, + 0,650
11. Marc Márquez, Honda, + 0,654
12. Binder, KTM, + 0,741
13. Marini, Ducati, + 0,826
14. Miller, Ducati, + 0,842
15. Alex Márquez, Honda, + 1,083
16. Bastianini, Ducati, + 1,532
17. Petrucci, KTM, + 1,537
18. Guintoli, Suzuki, + 1,594
19. Lecuona, KTM, + 1,805
20. Savadori, Aprilia, + 2,142
21. Baiocco, Aprilia, + 7,171

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:55, Motorvision TV
    On Tour
  • Di. 24.12., 05:10, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Di. 24.12., 05:15, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 05:15, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 05:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Di. 24.12., 06:00, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Di. 24.12., 09:50, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • Di. 24.12., 10:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312212013 | 5