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Johann Zarco: «Nicht schnell, aber konstant»

Von Maximilian Wendl
Johann Zarco auf der Ducati beim Test in Jerez

Johann Zarco auf der Ducati beim Test in Jerez

Johann Zarco ist glücklich darüber, dass er das Rennjahr 2021 ohne Sturz beenden konnte. Hoffnung gibt ihm der starke Auftritt von Francesco Bagnaia. Das zeige, Ducati ist auf dem richtigen Weg.

Der zweite Testtag in Jerez lief für Pramac-Ducati-Pilot Johann Zarco nicht ganz so erfreulich. Der Franzose klagte über Probleme mit dem Heck und über den stärkeren Wind.

Insgesamt sei er aber trotzdem zufrieden, machte Zarco klar: «Ich konnte am Ende noch einige Runden drehen. Ich war zwar nicht besonders schnell, aber dafür sehr konstant. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg. Ich bin happy, denn ich habe das Jahr ohne Sturz zu Ende gebracht.»

Wie es noch besser geht, zeigte Francesco Bagnaia. Der italienische Markenkollege aus dem Werksteam war am Freitag 1,288 Sekunden schneller als Zarco. Deswegen muss der Hersteller auch gar nicht so viel nachlegen für die Testfahrten in Sepang, glaubt Zarco: «Wenn Pecco so schnell ist, dann zeigt das doch das Potenzial der Maschine. Meine Arbeit ist es jetzt, mich an Peccos Fahrstil anzunähern und dann meinen eigenen Stil noch einzubringen.»

In Jerez nutzte Zarco eine neue Verkleidung und den neuen Motor. Das Fazit in diesen Bereichen fiel so aus: «Die Verkleidung ist interessant, aber es ist nicht leicht, einen Kommentar abzugeben, der uns weiterhilft. Ich hatte zu sehr mit dem Motorrad zu kämpfen und dann ist es immer hart, einen klaren Kommentar abzugeben. Mit dem Motor hatte ich keine Probleme, aber auf dieser Strecke kann man nicht wirklich sehen, wie groß die Steigerung ist. Da gibt es bessere Strecken. Aber es war zumindest keine Verschlechterung, das hilft uns schon einmal weiter», sagte Zarco.

MotoGP-Test Jerez, 19. November:

1. Bagnaia, Ducati, 1:36,872 min
2. Quartararo, Yamaha, + 0,452 sec
3. Rins, Suzuki, + 0,551
4. Pol Espargaró, Honda, + 0,624
5. Viñales, Aprilia, + 0,750
6. Mir, Suzuki, + 0,762
7. Nakagami, Honda, + 0,800
8. Bastianini, Ducati, + 0,826
9. Miller, Ducati, + 0,845
10. Alex Márquez, Honda, + 0,888
11. Brad Binder, KTM, + 1,070
12. Marini, Ducati, + 1,153
13. Dovizioso, Yamaha, + 1,157
14. Oliveira, KTM, + 1,213
15. Morbidelli, Yamaha, + 1,228
16. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,277
17. Zarco, Ducati, + 1,288
18. Martin, Ducati, + 1,563
19. Di Giannantonio*, Ducati, + 1,656
20. Raúl Fernández*, KTM, + 1,819
21. Savadori, Aprilia, + 1,852
22. Gardner*, KTM, + 1,856
23. Guintoli, Suzuki, + 2,168
24. Pedrosa, KTM, + 2,313
25. Bezzecchi*, Ducati, + 2,440
26. Darryn Binder*, Yamaha, + 3,069

MotoGP-Test Jerez, kombinierte Zeiten (18. und 19. November):

1. Bagnaia, Ducati, 1:36,872 min
2. Nakagami, Honda, + 0,441 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,452
4. Zarco, Ducati, + 0,484
5. Bastianini, Ducati, + 0,530
6. Rins, Suzuki, + 0,551
7. Pol Espargaró, Honda, + 0,624
8. Viñales, Aprilia, + 0,750
9. Mir, Suzuki, + 0,762
10. Miller, Ducati, + 0,845
11. Alex Márquez, Honda, + 0,888
12. Morbidelli, Yamaha, + 1,012
13. Brad Binder, KTM, + 1,070
14. Marini, Ducati, + 1,153
15. Dovizioso, Yamaha, + 1,157
16. Oliveira, KTM, + 1,213
17. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,277
18. Martin, Ducati, + 1,280
19. Di Giannantonio*, Ducati, + 1,656
20. Raúl Fernández*, KTM, + 1,819
21. Savadori, Aprilia, + 1,852
22. Gardner*, KTM, + 1,856
23. Guintoli, Suzuki, + 2,168
24. Pedrosa, KTM, + 2,313
25. Kallio, KTM, + 2,404
26. Bezzecchi*, Ducati, + 2,440
27. Darryn Binder*, Yamaha, + 3,069
28. Tsuda, Suzuki, + 4,064

* = MotoGP-Rookie

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