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MotoGP Aragón: Fabio Di Giannantonio ist zurück!

Von Silja Rulle
Fabio Di Giannantonio in Spielberg vor seinem Sturz

Fabio Di Giannantonio in Spielberg vor seinem Sturz

Im Zeittraining vor dem Österreich-GP in Spielberg stürzte VR46-Mann Fabio Di Giannantonio, kugelte sich die linke Schulter aus und musste den Rest des Wochenendes aussetzen. Für Aragón ist der Italiener wieder fit.

«Diggia» ist wieder fit!

In Spielberg hatte sich VR46-Pilot Fabio Di Giannantonio die Schulter ausgekugelt und konnte nicht an den Rennen teilnehmen. Nun ist der Italiener aber wieder fit – und bereit für den GP in Aragón. Am Donnerstag steht noch ein finaler medizinischer Check an.

Pünktlich zum straffen Programm von acht Rennen binnen zehn Wochen ist «Diggia» wieder bereit für Rennen. Im Zeittraining am Österreich-Freitag war der Römer bei gut 150 km/h gestürzt und im Kies gelandet. Seine linke Schulter kugelte er sich dabei aus. Das Spielberg-Wochenende war damit für ihn gelaufen.

Noch in Österreich wurde er behandelt, nach seiner Rückkehr nach Hause erneut. Die Arbeit hat sich gelohnt. Vorbehaltlich des ärztlichen grünen Lichts ist «Diggia» bereit.

Der Italiener: «Es war eine sehr arbeitsreiche Woche zwischen medizinischen Untersuchungen, Training und Physiotherapie. Ich habe mich erholt, es geht mir besser, aber ich weiß nicht genau, wie es sich auf dem Bike anfühlen wird. Was die Beweglichkeit der Arme angeht, würde ich sagen, dass wir soweit sind, aber wir werden bis zum Ende an der Kraft arbeiten.»

Di Giannantonio erklärt: «Ein Rennen vom Sofa aus zu Hause zu verfolgen, ist für einen Fahrer nie schön. Wir haben alles getan, um so schnell wie möglich wieder aufs Motorrad zu steigen, und warten nur noch auf die letzte Untersuchung, um uns voll und ganz auf das Rennwochenende auf einer der speziellsten Strecken im Kalender konzentrieren zu können.»

Sein Teamkollege Marco Bezzecchi sagt: «Aragón ist eine ganz besondere Rennstrecke mit vielen verschiedenen Eigenschaften. Letztes Jahr sind wir hier kein Rennen gefahren und wir müssen herausfinden, wie die tatsächlichen Bedingungen auf dem Asphalt sein werden. Ich habe hier noch nie so viel gepunktet, das muss ich zugeben, auch wenn ich oft schnell war. Wir kommen aus einer positiven Phase mit Wachstum und Fortschritt auf dem Motorrad. Das Gefühl ist gut und das Ziel ist es, weiterhin konstant zu sein und die Lücke zu den Besten zu schließen.»

WM-Stand nach 22 von 40 Rennen:

1. Bagnaia, 275 Punkte. 2. Martin 270. 3. Bastianini 214. 4. Marc Marquez 192. 5. Vinales 139. 6. Binder 128. 7. Acosta 125. 8. Aleix Espargaro 113. 9. Di Giannantonio 104. 10. Alex Marquez 98. 11. Bezzecchi 73. 12. Morbidelli 73. 13. Oliveira 55. 14. Quartararo 49. 15. Miller 47. 16. Raul Fernandez 46. 17. Augusto Fernandez 16. 18. Zarco 14. 19. Mir 13. 20. Nakagami 13. 21. Rins 8. 22. Pedrosa 7. 23. Pol Espargaro 6. 24. Marini 1.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati, 389 Punkte. 2. Aprilia 208. 3. KTM 194. 4. Yamaha 53. 5. Honda 28.

Team-WM:

1. Ducati Lenovo Team, 489 Punkte. 2. Prima Pramac Racing 343. 3. Gresini Racing MotoGP 290. 4. Aprilia Racing 252. 5. Pertamina Enduro VR46 Racing Team 177. 6. Red Bull KTM Factory Racing 175. 7. Red Bull GASGAS Tech3 141. 8. Trackhouse Racing 101. 9. Monster Energy Yamaha MotoGP 57. 10. LCR Honda 27. 11. Repsol Honda 14.

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