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Marc Márquez (Ducati): Siegchance gibt es auch 2025

Von Johannes Orasche
Marc Márquez: Bereits sechs MotoGP-Siege im MotorLand Aragon

Marc Márquez: Bereits sechs MotoGP-Siege im MotorLand Aragon

Gresini-Ducati-Ass Marc Márquez spricht vor dem Aragon-Wochenende über seine eigene Aufbauarbeit bei Gresini, den neuen Asphalt und die Aussichten auf den ersten Rennsieg mit der Desmosedici GP23.

Marc Márquez lechzt in der MotoGP-WM weiter nach seinem ersten Sieg auf der Ducati Desmosedici des Jahrgangs 2023. Das Motorland Aragon könnte für den 31-jährigen Spanier nicht nur ein Heimrennen, sondern auch ein Karriere-Meilenstein werden. Fakt ist: Márquez gewann bereits sechs MotoGP-Rennen im MotorLand Aragon.

Der Spanier strampelte wie gewohnt am Donnerstag bereits mit seinem Bruder Alex sowie seinem Betreuer auf dem Rennrad um die Piste. Diesmal war die Inspektion besonders wichtig, denn Aragon wurde mit einem neuen Asphalt ausgestattet. «Ich glaube an das Personal hier. Der Asphalt sieht gut aus. Aber wir werden morgen in FP1 sehen, wie es tatsächlich ist.»

«Natürlich kommen wir jetzt auf eine Piste, die ich mag, genieße – und auf der ich in der Vergangenheit stark war. Aber das ist die Vergangenheit. Es ist wahr, dass es in Österreich eng war. Aber auch hier kann es nur klappen, wenn wir von Beginn an ein perfektes Wochenende hinlegen», erklärte die #93 am Donnerstagnachmittag im Reigen der Top-4 der WM-Tabelle.

Der WM-Vierte sagt zu seiner Lage: «Der Aufbau hat in der ersten Phase der Saison stattgefunden. Ich fühle mich jetzt super gut mit dem Motorrad und dem Gresini-Team.» In Aragon gibt es keine Daten aus dem Jahr 2023 – denn es gab kein Rennen. Ändert das nun etwas für den achtfachen Champion Marquez? «Die Planung ändert sich nicht großartig. Okay, sonst haben wir Daten aus dem Vorjahr. Aber im Motor-Bereich hat jeder Fahrer ohnehin seinen Stil. Wichtig ist, dass wir ab Freitag mit einer guten Basis starten.»

Zu seiner Stärke in den Linkskurven sagt Márquez auf die Piste von Aragon angesprochen: «Das Ziel wäre eigentlich, in den Rechtskurven nichts zu verlieren und in den Linkskurven einen Vorsprung rauszuholen. Wie wir am Sachsenring gesehen haben, sind auch die anderen auch in links herum extrem schnell. Ich darf nicht vergessen, dass ich in dieser Saison noch nicht gewonnen habe. Ich versuche, um das Podium zu kämpfen, aber es wird auch noch eine Chance im nächsten Jahr geben.»

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