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Pedro Acosta über Aki Ajo: «Ein spezieller Charakter»

Von Stephan Moosbrugger
Pedro Acosta

Pedro Acosta

MotoGP-Rookie Pedro Acosta kommt mit einem Podium im Gepäck nach Japan. Für die Rennen in Motegi ist er zuversichtlich – die Strecke kommt der RC16 entgegen. Er freut sich auf die Zusammenarbeit mit Aki Ajo.

Pedro Acosta (GASGAS) zeigte im Indonesien-GP sein bislang stärkstes MotoGP-Rennen. Mit dem zweiten Platz konnte er seinen enormen Speed, den er in den letzten Rennen zeigte, endlich wieder in ein gutes Grand-Prix-Resultat ummünzen. In der Gesamtwertung liegt Acosta mit 181 Punkten auf Rang 5 – er ist momentan der beste RC16-Pilot.

Am kommenden Wochenende geht es auf dem Twin Ring Motegi weiter. «Normalerweise liegt diese Strecke unserem Bike – das haben wir letztes Jahr bei Jack und Brad gesehen. Auch im Jahr davor war Brad auf dem Podium. Ich hoffe, wir können noch näher dran sein als in Mandalika», blickte der 20-Jährige am Donnerstag zuversichtlich voraus. «Wir konnten in den letzten vier, fünf Rennen viele Verbesserungen erzielen. In Indonesien war es für uns vor allem wichtig, das Rennen zu beenden. Schon in Misano waren wir in beiden Rennen konkurrenzfähig, leider bin ich in beiden gestürzt. Hoffentlich können wir uns weiter verbessern – wir kommen näher.»

Am Tag nach dem Indonesien-GP wurde Aki Ajo offiziell als neuer MotoGP-Teammanager von KTM bestätigt – er wird 2025 die Nachfolge von Francesco Guidotti antreten und mit Acosta im Werksteam der Österreicher um den WM-Titel kämpfen. Mit dem Finnen hat Acosta seine WM-Titel in der Moto3 und Moto2 erzielt. Eine Traumkonstellation für 2025? «Ich bin sehr glücklich. Es gibt keinen zweiten im Fahrerlager, der zielgerichteter für den Gewinn des MotoGP-Titels arbeiten wird. Er ist ein spezieller Charakter, aber er half mir sehr in der Vergangenheit. Wir werden gut zusammenarbeiten», freut sich Acosta auf nächstes Jahr.

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