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Spanien steht im Regen: Barcelona-Finale in Gefahr?

Von Gino Bosisio
Die GP-Strecke von Barcelona wurde als neuer Austragung des MotoGP-Finales 2024 ausgerufen

Die GP-Strecke von Barcelona wurde als neuer Austragung des MotoGP-Finales 2024 ausgerufen

Nach dem alles überschattenden Fiasko in der Region Valencia könnte nun auch das auf den Circuit de Catalunya in Barcelona verlegte MotoGP-Saisonfinale in Gefahr geraten – Starkregen wütete jetzt auch in Katalonien.

Die MotoGP-WM klammert sich nach der Rückkehr von der zweiten Asien-Tour an das improvisierte Saisonfinale auf dem «Circuit de Catalunya» in Montmelo bei Barcelona, das als Ersatz für Valencia von 15. bis 17. November über die Bühne gehen soll. In Barcelona wurde bereits Ende Mai eine Runde der MotoGP-WM 2024 ausgetragen.

Jetzt könnte auch Barcelona zur Zitterpartie werden. Für die Region wurde bereits eine Wetterwarnung ausgegeben. Am Montagabend wurden dann aus Barcelona tatsächlich die ersten Horrormeldungen publik. In der katalanischen Hauptstadt soll es innerhalb von zwei Stunden 120 Liter pro Quadratmeter Niederschlag gegeben haben – Land unter auch im Norden des Landes.

Ursprünglich waren 180 Liter pro Quadratmeter über den Tag vorhergesagt worden. Der Schauplatz des Chaos ist weitläufig, die gesamte Region – im Hinterland bis Tarragona und Lleida – wird von Starkregenfällen heimgesucht. 

Die nationale Wetteragentur hat speziell für das Gebiet um die Metropole Barcelona entlang der Küste die größten Warnungen ausgegeben. Der Flughafen von Barcelona in Llobregat meldete am Montagabend bereits eingeschränkten Betrieb. 

Videos auf Social Media zeigten am Abend völlig geflutete Autobahnen aus dem Großraum Barcelona, auf denen die Fahrzeuge etwa 70 Zentimeter im Wasser stehen. MotoGP-Promoter Dorna hat die Situation um die katalanische Metropole bislang nicht kommentiert.

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