Bautista: «Estoril ist tückisch»

Der Grand Prix von Spanien in Jerez de la Frontera markierte eine weitere Steigerung von Gresini-Honda-Pilot Alvaró Bautista. Der Lokalmatador errang im Rennen der MotoGP-Klasse den sechsten Rang. «Das Wochenende von Jerez war aufgrund des Wetters und meines Sturzes im Training schwierig, aber für das Rennen waren wir zuversichtlich. Das Ergebnis gibt uns eine Basis, auf der wir in den nächsten Läufen aufbauen können», erklärt der 27-Jährige.

Obwohl er in der Vergangenheit drei Siege auf der Rennstrecke von Estoril einfahren konnte, zählt der Kurs nicht zu Bautistas Favoriten. «Die Strecke von Estoril liegt mir nicht besonders, auch wenn ich hier bereits dreimal, einmal in der 125-ccm-Klasse und zweimal auf der 250-ccm-Maschine. Ich muss mich auch auf dem Bike noch wohler fühlen.»

Als sich Suzuki 2011 für den Rückzug aus der MotoGP-WM entschied, dockte Alvaró Bautista im San-Carlo-Honda-Team von Fausto Gresini an. Doch der 125-ccm-Weltmeister von 2006 kann die Stärken seines neuen Arbeitsgeräts noch nicht gänzlich nutzen. In Estoril soll sich das ändern. «Diese Strecke ist etwas tückisch, denn es gibt einige harte Bremspunkte und der Grip ist an manchen Stellen nicht gut. Doch in der Vergangenheit hatte ich dort immer Erfolg und ich hoffe, dass das auch diesmal der Fall sein wird. Es ist wichtig ohne grössere Probleme durch das Wochenende zu kommen, denn ich brauche noch mehr Vertrauen, damit ich das Bike an seine Grenzen bringen kann.»