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Suzuki: Noch kein MotoGP-Vertrag für 2014

Von Günther Wiesinger
Suzuki-Box beim Abschied in Valencia 2011

Suzuki-Box beim Abschied in Valencia 2011

Suzuki will 2013 mit Randy de Puniet testen und 2014 in die Königsklasse zurückkehren. Aber unterschrieben ist nichts.

Bisher hat das Suzuki-Werk bei Dorna Sports noch keinen Vertrag für die MotoGP-Weltmeisterschaft unterschrieben. Es werden für 2014 auch keine zusätzlichen zwei Startplätze reserviert, denn die Dorna will, dass sich Suzuki bei der Rückkehr nach zwei Jahren Rennpause mit einem existierenden MotoGP-Rennstall verbündet.

Es ist für speedweek.com-User längst kein Geheimnis, dass das Power Electronics Team von Jorge «Aspar» Martinez die grössten Chancen hat, für 2014 die Leitung des Suzuki-Rennstalls zu übernehmen. Martinez wollte schon 2010 ein Suzuki-Kundenteam mit Superbike-Weltmeister Ben Spies betreiben.

Suzuki hat bereits angefragt, ob Randy de Puniet 2013 gewisse Testfahrer-Aufgaben übernehmen kann. Dessen Teamchef Jorge Martinez hat bereits eingewilligt. «Aspar» setzte im Vorjahr ART-Claiming-Rule-Maschinen von Aprilia ein und gewann mit Aleix Espargaró die CR-Wertung. Suzuki will 2013 an allen Montags-Tests teilnehmen, die nach einem Grand Prix stattfinden, zum Beispiel in Mugello und Brünn.

Suzuki hat für 2014 statt des erstmals 2002 eingesetzten V4-Motors einen Reihenvierzylinder gebaut. Rennchef Ken Kawauchi besuchte 2012 den Brünn-GP, verhandelt dort mit Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta und war froh, als keine Einheits-Elektronik vorgeschrieben wurde. Der bisherige MotoGP-Projektleiter Shinichi Sahara liess sich in der vergangenen Saison manchmal bei Superbike-WM-Läufen blicken und schaute dort dem ehemaligen MotoGP-Teammanager Paul Denning auf die Finger.

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