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Andrea Iannone: «Ich will auf das höchste Niveau»

Von Nereo Balanzin
Andrea Iannone auf der Pramac-Ducati

Andrea Iannone auf der Pramac-Ducati

Andrea Iannone steht in Italien völlig im Schatten von Rossi und Dovizioso. Aber er schlug sich in Sepang beachtlich.

Andrea Iannone, Moto2-WM-Dritter 2012 und zwölffacher GP-Sieger (viermal 125 ccm, achtmal Moto2) geht selbst in den italienischen Medien durch den Hype um Yamaha-Heimkehrer Valentino Rossi völlig unter.

Der Pramac-Ducati-Fahrer mit Sponsor «ENERGYT.I.» büsste beim Sepang-Test als 13. immerhin 2,7 sec auf die Bestzeit von Dani Pedrosa (Honda) ein, er blieb aber als MotoGP-Neuling nur 0,6 sec hinter Landsmann und Markenkollege Andrea Dovizioso.

«Das war eine nette Erfahrung mit einem neuen Motorrad in einer neuen Klasse», fasst der Draufgänger zusammen, der bei Pramac gemeinsam mit Ben Spies fährt. «Für uns waren das drei gute Tage. Wir haben uns von Tag zu Tag gesteigert. Am ersten Tag bin ich nur 17. gewesen... Natürlich wäre ich gern um einiges schneller. Aber momentan sind die beiden Werks-Ducati unsere Messlatte. Ich habe nicht viel auf Nicky und Dovizioso verloren. Ich hoffe, ich kann mich beim zweiten Sepang-Test von 26. bis 28. Februar weiter verbessern. Das Team ist gut, die Teammitglieder grossartig. Ich hoffe, ich kann meine Verpflichtung bald mit besseren Resultaten rechtfertigen. Ich will die gesamte Technik rasch besser bestehen und werde mein Ziel immer im Auge behalten: Ich möchte auch in der MotoGP-WM das höchste Niveau erreichen.»

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