MotoGP: Yamaha steigt um auf V4-Motor

Yamaha: Arbeiten Rossi und Lorenzo zusammen?

Von Maria Reyer
Lorenzo (li.) und Rossi: Ärger vorprogrammiert?

Lorenzo (li.) und Rossi: Ärger vorprogrammiert?

Yamaha hat mit Jorge Lorenzo und Valentino Rossi zwei der besten Rennfahrer unter Vertrag. Doch reicht das gegen Honda?

Massimo Meregalli hat als Teamchef von Yamaha die Aufgabe, aus Jorge Lorenzo oder Valentino Rossi 2013 den MotoGP-Weltmeister zu machen. Keine leichte Aufgabe, gegen das starke Honda-Quartett Dani Pedrosa, Marc Márquez, Stefan Bradl und Alvaro Bautista.

Denkst du, dass sich die Paarung Lorenzo und Rossi positiv auf die Entwicklung des neuen Motorrades auswirkt?
Ja, ich denke schon. Von dem, was ich bis jetzt gesehen habe.

 

Wird es diese Saison einen Datenaustausch zwischen den beiden Boxen geben? Erwartest du eine Zusammenarbeit der beiden Crews? Früher hat das ja nicht geklappt.
Bis jetzt hatten wir wirklich gute Tests. Die Informationen wurden regelmäßig untereinander ausgetauscht. Hoffentlich wird das auch in Zukunft so sein – aber es ist kein Muss.

Du hast dieses Jahr zwei der größten Namen im Fahrerlager in deinem Team. Zwei Fahrer, die auch in der Vergangenheit große Rivalen waren. Wie bereitet man sich auf so eine Herausforderung vor?
Ich habe Ende der letzten Saison zu trainieren begonnen! Ich glaube, dass sie sehr erwachsen geworden sind, seit sie das letzte Mal eine Box geteilt haben. Auch nach Valentinos jüngsten Erfahrungen fern von Yamaha, glaube ich, dass sie sehr gut zusammenarbeiten werden.

Was bringt Valentino mit ins Team?
Vor allem  Erfahrung. Wir wissen, dass er großes Talent hat das Bike zu entwickeln, er ist sehr schnell und er zieht die Massen zu den Rennen. Dass Valentino zurückgekommen ist zu Yamaha, ist für ihn persönlich, für das Team, aber auch für die gesamte Weltmeisterschaft gut.

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