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Katar: Ein gutes Pflaster für Pedrosa und Márquez

Von Oliver Feldtweg
Der Losail Circuit:3600 Lichtquellen erleuchten ihn

Der Losail Circuit:3600 Lichtquellen erleuchten ihn

Dani Pedrosa hat in Katar schon fünf Podestplätze erreicht, aber noch keinen Sieg. Das soll sich ändern. Und Marc Márquez ist bereits aufgeregt.

Auf dem Losail International Circuit hat Dani Pedrosa bisher einige starke MotoGP-Vorstellungen absolviert. Auf der 5,38 km langen Piste hat der Repsol-Honda-Werkspilot, der bei den Wintertests an zwölf Tagen fünfmal mit der Bestzeit glänzte, folgende Ergebnisse erreicht: Platz 2 in der Saison 2012, 2011 Platz 3, 2008 Platz 3, 2007 Platz 3, dazu kommt ein zweiter 250-ccm-Rang in der Saison 2004.

Malaysia, USA und Spanien – das waren die winterlichen Destinationen für das Honda-Werksteam mit Dani Pedrosa und Marc Márquez. Jetzt folgt die nächste Reise – ins Emirat Katar im Mittleren Osten. Dort findet zum zehnten Mal seit 2004 ein Motorrad-GP statt; die Piste hat zehn Rechtskurven und sechs Linkskurven, 3600 Lichtquellen erleuchten diese Piste.

Auch für Marc Márquez ist das Podest in Katar kein unbekanntes Terrain: Er war 2010 mit der 125er Zweiter, 2012 siegte er dort mit der Moto2-Suter.

«Nach dieser langen Testperiode bin ich froh, dass die Rennen losgehen», sagt Pedrosa, der in Texas und Jerez wegen eines steifen Nackens und eines Hexenschusses starke Schmerzen litt und in Jerez den dritten Tag strich. «Das Team hat alles getan, um uns bestens in Schuss zu bringen. Der Katar-Event erstreckt sich über vier Tage, das wird ein langes Wochenende. Es wird am ersten Tag auch noch ein schlechtes Gripniveau herrschen, das ist immer so. Und ich bin neugierig, wie sich das neue Qualifying-Format bewähren wird.»

Marc Márquez ahnt, dass die Bäume nicht gleich beim ersten Rennen in den Himmel wachsen. «Katar zählt nicht zu meinen Lieblingspisten. Aber ich fahre trotzdem gerne dort. Der Sand aus der Wüsten beeinträchtigt meistens den Grip, besonders am ersten Tag», weiss der Moto2-Weltmeister. «In Jerez habe ich erkannt, dass auf dem MotoGP alles anders ist als auf der Moto2. Ich muss also geduldig sein, ich werde Zeit brauchen. Ich werde bei meinem ersten MotoGP-Rennen sicher nervös sein. Ich bin jetzt schon aufgeregt...»

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