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Marc Márquez: Im Rennen besser als im Quali?

Von Nereo Balanzin
Marc Márquez

Marc Márquez

Der sensationelle MotoGP-Rookie Marc Márquez fährt als Sechster los und traut sich im Rennen einiges zu. Aber keinen Podestplatz.

 
Zum ersten Mal in drei Tagen hat Marc Márquez in Katar die Erwartungen nicht erfüllt. Die Erwartungen der Fans und der Medien. Vielleicht lag es einfach daran, dass er in den vorangegangenen Trainings alle Prognosen klar übertroffen hatte. «Ich bin nicht enttäuscht, ich habe damit gerechnet, dass es schwierig wird», gab der spanische Repsol-Honda-Werkspilot zu. «Ich habe versucht, in diesen 15 Minuten des Qualifying 2 mein Bestes zu geben. Aber es ist mir schwer gefallen, gleich aus dem Stand richtig schnell zu fahren. Ich bin noch nicht in der Lage, mein Motorrad zu 100 Prozent zu kontrollieren. Dazu kommt, dass mir in meiner schnellsten Runde ein paar Fehler unterlaufen sind. Das erklärt meinen sechsten Startplatz und warum ich damit halbwegs zufrieden bin.»
 

 
«Wir müssen unser Renn-Set-up weiter verfeinern», stellte Márquez fest. «Denn ich bin vorläufig noch völlig unschlüssig, welche Reifen ich fürs Rennen wählen soll. Ich hoffe, die Techniker können mir bei der Reifenwahl mit ihren Ratschlägen weiterhelfen. Aber ich rechne mit einem guten Rennen.»

Marc und Dani Pedrosa erlebten auf der Piste ein kurzes Intermezzo. Man kann sich jetzt vorstellen, wie heftig bei Repsol in diesem Jahr um die Vorrangstellung im Team gekämpft wird. Márquez: «Dani wusste nicht, dass ich so dicht hinter ihm war. Er drehte das Gas ein bisschen zu, aber das war mehr spektakulär als gefährlich. Von aussen sah es so aus, als seien wir sehr eng beisammen gewesen. Aber in Wirklichkeit gab es genug Platz für uns beide.»

Marc Márquez rechnet im Rennen mit einer besseren Vorstellung als im Qualifying. Das überrascht eigentlich. Denn ein Neuling sollte eher mit der Konstanz ein gewisses Problem haben.
 
Aber der Moto2-Weltmeister meint, sein Speed werde nicht für einen Podestplatz ausreichen. «Ein Platz auf dem Podium wird schwierig», grübelte er. «Denn die Spitzenfahrer sind sehr, sehr schnell.»

Aber Márquez weiss, dass er zu dieser Elite dazugehört.
 
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