SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Colin Edwards: Alles richtig gemacht?

Von Kay Hettich
Colin Edwards Märchenstunde in Katar

Colin Edwards Märchenstunde in Katar

Der US-Amerikaner ist für flotte Sprüche bekannt. Seine Aussagen beim Katar-GP sollte man aber nicht auf die Goldwaage legen.

0,4 sec schneller als sein Teamkollege Claudio Corti (I) – das ist Colin Edwards (USA) Erfolgsgeschichte vom Qualifying in Katar. Startplatz 19, nur siebtbester CR-Pilot ist der zweite Teil der Story. Vor allem Startplatz 15 von Suter-Pilot und MotoGP-Rookie Lukas Pesek (CZ) sollte Edwards zu denken geben – jenes Motorrad pilotierte er noch 2012 und schimpfte fürchterlich darüber.

Für den texanischen Maulhelden ist aber alles im grünen Bereich. «Ich habe alles richtig gemacht», sagt der 39-Jährige überraschend. «Wir haben direkt vor dem Rennen noch etwas härtere Gabelfedern eingebaut, das Bike war damit fantastisch. Entsprechend zuversichtlich ging ich in das Rennen.»

Um es vorweg zu nehmen: Das Rennen beendete der NGM Mobile-Pilot mit einem technischen Defekt. Interessanter ist, wie das Rennen bis zu seinem Ausfall verlief. «Ich brachte vor dem Start die Kupplung auf Temperatur, aber sie rutschte nicht so wie sie sollte und ich musste sie nachjustieren», schildert der Routinier. «Mein Start war eine Katastrophe. Ich sah irgendwann Barberá und Hernandez, das hat mich gezogen und ich konnte ihnen näher kommen. Beim Runterschalten in den fünften Gang ist das Ritzel gebrochen. Zum Glück hat die Kette nicht das Hinterrad blockiert. Mein Bike war gut drauf, wir hatten nur Pech.»

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