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Laverty: Selber gebaute MotoGP-Maschine kein Flop

Von Otto Zuber
Hier liegt Michael Laverty bereits vor Héctor Barberá und Hiroshi Aoyama

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Trotz eines Fehlers in der Startrunde verpasste der Brite auf der brandneuen PBM-Aprilia in Texas die Punkteränge nur knapp.

Der zweite Grand Prix der Saison wurde für Paul Bird Motorsport ein zufriedenstellende Geschichte, denn Yonny Hernández holte auf der ART-Aprilia einen WM-Punkt. Michael Laverty platzierte sich mit der Eigenbau-Maschine direkt hinter dem Kolumbianer auf Rang 16.

«Ich muss glücklich sein mit diesem Wochenende», versichert der Brite. «Aber ich habe es verpasst, mehr daraus zu machen, weil in der ersten Runde ein Fehler passierte. Ich habe aus Versehen in den neutralen Gang geschalten, bin deswegen von der Strecke geraten und als absolut Letzter weitergefahren», stellte Laverty fest.

Der PBM-Aprilia-Pilot kämpfte sich aber auf dem Circuit of the Americas nach vorne. «Ich wurde noch 16., was die viertbeste Claiming-Rule-Maschine bedeutete. Das ist ein grosser Fortschritt im Vergleich zu Katar. Mein Ziel für dieses Wochenende war, die FTR-Kawasaki zu ärgern. Im Rennen habe ich sie eingeholt, überholt und auf alle einen Vorsprung herausgeholt. Ich würde sagen, wir haben unsere Ziele für das zweite Meeting übertroffen. Wir haben mit dem PBM-Bike einen grossen Schritt vorwärts gemacht. Die Zeit war Anfangs Saison immer gegen uns, aber nun machen wir Fortschritte mit unseren Basiseinstellungen für das Chassis und die Elektronik. Ich glaube daran, dass wir in Jerez erneut einen Schritt machen können, denn jetzt wissen wir, welche Bereiche wir verbessern müssen.»

Teamchef Paul Bird war vom Austin-GP angetan. «Das war ein fantastisches Weekend für uns. Ein grosses Lob an die Fahrer und das Team. Wir hatten nun mit beiden Fahrern insgesamt vier Rennen, waren bei zweien in den Punkten und haben trotz des brandneuen Motorrads, das wir selber gebaut haben, nie schlechter als Rang 17.»

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