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Marc Márquez: «Wir müssen noch etwas ausprobieren»

Von Günther Wiesinger
Marc Márquez

Marc Márquez

Der sechste Startplatz beim Barcelona-GP mit 0,949 Sekunden Rückstand auf MotoGP-WM-Leader Dani Pedrosa riss Marc Márquez nicht zu Begeisterungsstürmen hin.

«Ich habe hier schon am Donnerstag gesagt, dass Barcelona eine genau so schwierige Piste ist wie Mugello, darüber habe ich mir schon im Winter einiges Kopfzerbrechen gemacht», stellte Repsol-Honda-Werkspilot Marc Márquez nach der sechstbesten Trainingszeit fest. «Das hat verschiedene Gründe. Erstens sind meine unmittelbaren Gegner hier schon viele MotoGP-Rennen gefahren, dazu kommen die Testfahrten. Zweitens sind hier viele langgezogene Kurven, da muss man die besten Linien kennen und sich auf eine perfekte Kurvenausfahrt vorbereiten. Auch die zwei schnellen Zielkurven haben es in sich.»

Der Texas-GP-Sieger erzählte, er habe nach dem Freitag-Training seinen Fahrstil angepasst. «Deshalb ist es Freitagfrüh um einiges besser gelaufen. Da war ich Schnellster... Aber im Qualifying hat sich herausgestellt, dass wir beim Set-up noch Aufholbedarf haben. Wir müssen im Warm-up noch Experimente machen. Aber es ist noch nichts verloren. Ich wollte in eine der ersten zwei Reihen kommen. Das ist mir gelungen», stellte der Moto2-Weltmeister fest.

Márquez muss sich auch bei den Reifen noch entscheiden. «Die weichen haben natürlich in der Anfangsphase ihre Vorteile, dafür kriegst du am Schluss der 25-Runden-Distanz deine Probleme. Wenn wir die harten Reifen nehmen, sieht es umgekehrt aus. Man muss halt auch die Rennstrategie an die Reifenwahl anpassen», weiss Marc.

Der Honda-Star will jetzt die neue Helmaufschrift «Thunder of Cervera» (Donner von Cervera) zu seinem Markenzeichen machen. Márquez: «Daheim in Cervera hat man mich schon mehrmals so bezeichnet. Iin Mugello hatten wir dann diese Idee, die wir dann beim Helm-Design gleich umgesetzt haben.»

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