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Marc Márquez: «Assen-GP geht in die Geschichte ein»

Von Oliver Feldtweg
Marc Márquez mit Dr. Xavier Mir

Marc Márquez mit Dr. Xavier Mir

Marc Márquez muss nicht operiert werden und geniesst bis zum Sachsenring-GP einige Ruhetage. Den Assen-GP bezeichnet er als historisches Ereignis.

Marc Márquez hat sich im «Quiron Dexeus University»-Krankenhaus in Barcelona von Dr. Xavier Mir untersuchen lassen. Dabei stellte sich heraus, dass seine gebrochene grosse Zehe rechts und der gebrochene kleine Finger links (Sturz im dritten freien Training Freitagfrüh in Assen) planmässig heilen und kein operativer Eingriff nötig ist.

Der spanische Repsol-Honda-Werkspilot liess sich auch wegen seiner «arm pump»-Probleme untersuchen. Dr. Mir versicherte, es sei diesbezüglich keine weitere Behandlung nötig.

Marc Márquez hatte nach dem Rennen von Assen über Beschwerden in der rechten Hand geklagt, weil er wegen der Verletzungen nur mit einem Finger bremsen konnte. Bis zum Sachsenring-GP (14. Juli) wurde etwas Ruhe verordnet, Bänder oder Sehnen wurden nicht beschädigt.

Márquez gönnt sich jetzt ein paar Ruhetage; er vermeidet körperliche Anstrengungen und wird beim GP von Deutschland in aller Frische zurückmelden.

«Zum Glück habe ich den Sturz ohne grössere Verletzungen überstanden», stellte er fest. «Dadurch konnte ich in Assen an einem Rennen teilnehmen, das in die Geschichte eingehen wird.»

Damit meinte der WM-Dritte den heldenhaften fünften Platz von Lorenzo zwei Tage nach dessen Schlüsselbeinbruch und den ersten Sieg von Rossi nach 993 Tagen.

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