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Aleix Espargaró: Kann er den Ducati wieder einheizen?

Von Oliver Feldtweg
Moto2-Pilot Pol Espargaró (li.) mit seinem älteren Bruder Aleix

Moto2-Pilot Pol Espargaró (li.) mit seinem älteren Bruder Aleix

Claiming-Rule-Pilot Aleix Espargaró (Aprilia) war bei den letzten fünf Rennen viermal Achter. Er liegt in der WM an zehnter Stelle und will sich weiter steigern.

Nach einer schwer verdienten Sommerpause ist das Power-Electronics-Team von Jorge «Aspar» Martinez mit den Aprilia-ART-MotoGP-Piloten Aleix Espargaró und Randy de Puniet zum Indy-GP nach Amerika aufgebrochen. Auf dem Indianapolis Motor Speedway beginnt am Freitag die zweite Saisonhälfte – noch neun Rennen sind zu fahren.

Espargaró und de Puniet haben nach dem Laguna-Seca-GP in Amerika ein paar Tage Urlaub gemacht und danach das «Texas Tornado Boot Camp» von Colin Edwards in Texas besucht. Dort haben sie vor allem das Dirt-Track-Fahren geübt.

Aleix Espargaró will in der zweiten Saisonhälfte seine Dominanz in der Claiming-Rule-Wertung bestätigen, er hat bereits 52 Punkte angesammelt und liegt in der CR-Wertung klar in Führung.

«Die erste Saisonhälfte ist für uns aussergewöhnlich gut verlaufen», sagt Aleix Espargaró. «Das Fahren mit dieser V4-Aprilia hat viel Spass gemacht. Die Ergebnisse sind besser ausgefallen als erwartet.»

Der Spanier erzählt, er habe sich nach dem Laguna-GP zuerst einmal zwei Wochen lang erholt. «Dann bin ich wieder ins Fitness Centre gegangen, um mich für Indianapolis vorzubereiten. Wir haben bisher Leistungen auf einem recht hohen Niveau gebracht. Aber das Team und ich, wir werden weiter emsig schuften, um das Maximum aus dem Material herauszuholen. Wir wollen uns weiter verbessern.»

«Letztes Jahr ist mir in Indy ein gutes Rennen gelungen», ergänzte Espargaró. «Das ist eine Strecke mit vielen Überraschungen, mit unterschiedlichen Asphaltbelägen und einigen sehr rutschigen Abschnitten. Trotzdem ist das eine nette Piste, ich fahre gerne dort.»

Aleix liegt in der WM an zehnter Position – vor Smith, Pirro, Iannone, barbera und de Puniet. Der Spanier hat für den Rest der Saison ein Ziel, über das er nicht laut redet: Er will wie in Assen, auf dem Sachsenring und in Laguna Seca dem Ducati-Werksteam mit Hayden und Dovizioso ordentlich einheizen.

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