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Randy de Puniet fordert: «Suzuki soll Rennen fahren»

Von Günther Wiesinger
Randy de Puniet auf der neuen Suzuki

Randy de Puniet auf der neuen Suzuki

Suzuki-Testfahrer Randy de Puniet will 2014 nicht ein ganzes Jahr sinnlos im Kreis fahren. Deshalb fordert er, dass Suzuki möglichst viele Wildcard-Rennen fährt.

Suzuki-Teammanager Davide Brivio versicherte beim Laguna-Seca-GP, das Werk habe vor dem Neueinstieg 2015 für die nächste Saison bisher keine Wildcard-Einsätze geplant.

Aber jetzt ist durchgesickert, dass Testfahrer Randy de Puniet möglichst viele Wildcard-Einsätze fordert. Das wäre auch im Sinne des Hersteller-Bündnisses MSMA sowie von GP-Promoter Dorna. Denn nur mit Renneinsätzen kann wirklich die Schlagkraft des neuen 1000-ccm-Reihenmotors unter Beweis gestellt und die Entwicklungsgeschwindigkeit erhöht werden.

Zur Erinnerung: Von 2002 bis Ende 2011 setzte Suzuki in der MotoGP-WM nur V4-Motoren ein.

Testfahrer Randy de Puniet will Suzuki mit allen Mitteln überreden, 2014 etliche Wildcard-Rennen zu bestreiten. Die Infrastruktur mit Trucks (geleast bei Schuler in Deutschland) und die Boxendekoration für die Tests sind längst vorhanden.

«Ich habe Suzuki erklärt, dass Renneinsätze viel Sinn machen», betonte Randy de Puniet gegenüber Motor Cycle News. «Denn du lernst viel mehr, wenn du Rennen bestreitest. Ich bin nicht der Chef von Suzuki. Aber wenn sie das Comeback schon auf 2015 verschoben haben, dann sollen sie nicht die ganze Saison 2014 mit Tests verbringen. Dann sollen sie ein paar Rennen fahren. Das ist schlauer als das ganze Jahr zu testen.»

De Puniet hat die neue Suzuki bereits zweimal in Motegi, einmal in Barcelona und einmal in Aragón getestet. Er blieb meist rund 1 bis 1,5 Sekunden hinter den Bestzeiten.

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