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Quali 2: Fabelzeit von Marc Márquez, Bradl stürzte

Von Sharleena Wirsing
Die schnellsten zwölf MotoGP-Piloten kämpften im Qualifying 2 um die Pole-Position. Dabei hatte Marc Márquez deutlich die Nase vorne. LCR-Honda-Pilot Stefan Bradl startet nach einem Sturz von Platz 8.

Im Qualifying 2 rangen die zehn schnellsten Fahrer aus den ersten drei Trainings und die zwei schnellsten aus dem Qualifying 1 um die Startplätze 1 bis 12. Diesen Kampf entschied Marc Márquez eindrucksvoll für sich. Hinter dem MotoGP-Rookie folgten Yamaha-Ass Jorge Lorenzo, der stattliche 0,513 sec einbüßte, Dani Pedrosa und Cal Crutchlow. MotoGP-Legende Valentino Rossi erreichte nur Rang 9.

WM-Leader Marc Márquez dominierte alle vier freien Trainingssitzungen und setzte sich auch zu Beginn des Qualifyings sofort mit 1:38,440 min an die Spitze. Hinter dem Spanier reihte sich Weltmeister Jorge Lorenzo ein, der mit dem neuen Helmdesign «Green Mamba» fuhr. Bisher setzte der Spanier auf die schwarze Variante der gefährlichen Schlangenart.

Mit 1:38,439 min pulverisierte Márquez den Pole-Rekord von Dani Pedrosa aus dem letzten Jahr. Lorenzo büßte zu diesem Zeitpunkt 0,209 sec auf dem MotoGP-Rookie ein.

Drei Minuten vor Schluss durchbrach Márquez als erster MotoGP-Pilot die 1:38er-Schallmauer und brannte eine Zeit von 1:37,958 min in den amerikanischen Asphalt. Der 20-Jährige distanzierte Weltmeister Jorge Lorenzo um mehr als eine halbe Sekunde.

Bradl stürzt, Hayden beeindruckt  

Stefan Bradl bestätigte im Qualifying von Indianapolis seine gute Form vor der Sommerpause nicht. Ein Blick zurück: In Assen schaffte es Bradl erstmals die erste Startreihe, auf dem Sachsenring führte er sechs Runden lang und in Laguna Seca gelangen ihm, nach der Pole-Position am Samstag, 18 Führungsrunden und mit Rang 2 sein erstes MotoGP-Podest. Der Bayer stürzte im Qualifying von Indianapolis und startet am Sonntag von Startplatz 8.

Lokalmatador Nicky Hayden peitschte seine Ducati auf den sechsten Startplatz. Sein Teamkollege Andrea Dovizioso erreichte nur Rang 10. Der schnellste CR-Pilot war Colin Edwards auf Rang 12.

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