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Valentino Rossi: Helmdesign erinnert an Simoncelli

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi widmete sein Helmdesign in Misano dem verstorbenen Marco Simoncelli. Und er hofft auf ein gutes Rennen von Bruder Luca Marini.

Valentino Rossi liess sich gemeinsam mit seinem Designer Aldo Drudi auch diesmal wieder für den Heim-GP ein neues Helm-Design einfallen.

Es ging um eine Erinnerung an seinen im Oktober 2011 in Sepang tödlich verunglückten Freund Marco «SIC» Simoncelli.

«WISH YOU WERE HERE», ist auf der Oberseite des agv-Helms zu lesen. Das heisst: Ich wünsche mir, dass du hier wärst.» Eine Anspielung an den Pink-Floyd-Klassiker an, und es ging natürlich um die unvergessliche Nummer 58. Beim ganzen Weltall-Design des Helms stand das Platten-Cover Pate.

«Marco war auf dieser Rennstrecke zu Hause, genau so wie ich, vielleicht noch mehr als ich, denn sein Elternhaus in Coriano ist noch näher beim Misano Circuit als meines in Tavullia. Ausserdem trägt die Piste jetzt seinen Namen. Ich dachte, wir erinnern uns mit dem Pink-Floyd-Sing an Marco. Wir denken viel an Marco... Dieser Helm ist ihm gewidmet.»

Rossi blickte trotz des hektischen Trainings-Alltags in Misano immer wieder ein bisschen auf die Moto3-Klasse, weil dort sein Halbbruder Luca Marini auf der FTR-Honda von Twelve Racing sein WM-Debüt gibt.

Der 16-jährige Luca schaffte unter 35 Teilnehmern den 29. Startplatz. Rossi: «Er hat am Samstagvormittag einen kleinen Ausrutscher verzeichnet. Er hat im Quali immerhin eine Zeit von 1:45,0 min geschafft... Keine schlechte Zeit. Aber er muss hart schuften, um gegen die neuen Gegner in der WM mithalten zu können. Aber ich weiss, dass er meistens im Rennen stärker ist als im Training. Wenn er in der grossen dritten Gruppe mitfahren kann, kann er seine Platzierung sicher deutlich verbessern.»

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