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Damian Cudlin: Getriebeschaden an der PBM-Aprilia

Von Oliver Feldtweg
Der in Deutschland lebende Australier Damian Cudlin war in Aragón im Training Letzter und schied im Rennen mit Getriebeschaden aus.

Das in Penrith/England beheimatete Team Paul Bird Motorsport (PBM) erlebte beim MotoGP-Rennen auf dem MotorLand Aragón ein Desaster. Michael Laverty und Damian Cudlin schieden bereits in der Anfangsphase aus.

Laverty stieg in Spanien nach dem Abgang von Yonny Hernandez (er ging zu Pramac-Ducati und wurde von Cudlin ersetzt) vom PBM-Chassis auf das Aprilia-Chassis um, das bisher der Kolumbianer gelenkt hat. Cudlin wurde auf das PBM-Chassis gesetzt.

Laverty kam über Startplatz 20 nicht hinaus, Cudlin qualifizierte sich als 24. und Letzter.

Laverty wurde dann in der Anfangsphase in einen Crash verwickelt, Cudlin schied wenige Runden später mit Getriebeproblemen aus.

«Wir haben uns in den Trainings ständig gesteigert, ich habe mich auf der ART-Aprilia immer wohler gefühlt», berichtete Laverty. «Das Team hat alles getan, um das Bike für mich umzubauen. Leider konnte ich im Rennen nicht viel zeigen, weil ich schon nach dem Start abgeschossen worden bin. Das ist frustrierend. Jetzt freue ich mich auf die drei Übersee-Rennen mit meinem neuen Bike.»

«Es ist schade, dass mein Rennen zu früh zu Ende gegangen ist», meinte Damian Cudlin. «Ich hätte meine Vorderleute gern in einen Kampf verwickelt. Das war ein schwieriges Wochenende. In der MotoGP ist das Niveau sehr hoch. Es hat mir gefallen, wieder in den GP-Paddock zurückkehren zu können. Es ist grossartig, mit dem PBM-Team zu arbeiten. Ich denke, mit der Erfahrung vom Aragón-GP werde ich bei den nächsten Rennen Fortschritte machen.»

Cudlin war von seinem IDM-BMW-Team ursprünglich nur für Aragón und Phillip Island freigestellt worden. Jetzt dürfte er auch den Sepang-GP (12. Oktober) fahren können, obwohl an diesem Weekend das IDM-Finale auf dem EuroSpeedwayLausitz stattfindet.

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