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Casey Stoner: Dreitägiger Test in Sugo!

Von Matthias Dubach
Casey Stoner beim ersten Test in Motegi auf Hondas Production Racer RCV1000R

Casey Stoner beim ersten Test in Motegi auf Hondas Production Racer RCV1000R

Nach drei Testfahrten in Motegi kommt der zweifache MotoGP-Weltmeister erstmals auf der ehemaligen Superbike-WM-Strecke zum Einsatz. Aber wieder droht Regen.

Nächste Woche setzt Honda erneut einen Termin mit Edeltestfahrer Casey Stoner an. Nachdem der zweifache MotoGP-Weltmeister drei Mal je zwei Tage für Motegi aufgeboten wurde, wird diesmal in Sugo getestet. Stoner wird vom Montag bis Mittwoch auf dieser Rennanlage in der Nähe der Stadt Sendai fahren.

Sugo war früher der traditionelle Austragungsort der japanischen Superbike-WM-Rennen. Die Strecke liegt rund 300 km nördlich von Tokio – der Taifun «Francisco», der schon beim Motegi-GP für abgesagte Trainings sorgte, ist auf dem Pazifik nach Norden unterwegs. Die Regenfälle könnten also genau für Stoners Testfahrt in der Region um Sugo eintreffen.

HRC-Berater Cristian Gabbarini, der frühere Crew-Chief des Australiers, sagte in Motegi zu SPEEDWEEK.com: «Der Test bleibt angesetzt. Von den bisherigen sechs Testtagen konnte Casey in Motegi nur zwei ohne Regen fahren…»

Schon in zweieinhalb Wochen wollen die neuen Honda-Kunden Go&Fun Gresini, Cardion AB Motoracing und Power Electronics Aspar mit den Fahrern Scott Redding, Karel Abraham, Nicky Hayden und Hiroshi Aoyama nach dem Saisonfinale beim Valencia-Test den Production Racer RCV1000R erstmals testen. Abrahams Teilnahne ist wegen der Schulterverltzung weiter fraglich.

Nun sollen mit dem Sugo-Test nochmals Erkenntnisse einfliessen, denn Stoner sagte Anfang Oktober nach seiner ersten Probefahrt auf dem Production Racer: «Leider spielte das Wetter auch bei diesem Test eine grosse Rolle. Das ist ein bisschen frustrierend. Wir haben das Testprogramm, das wir uns für diese zwei Tage vorgenommen hatten, nicht einmal annähernd abspulen können. Wir wollten dann alles an einem Tag machen, aber das war aussichtslos.»

Gabbarini sagte dazu: «Jeder Test ist wichtig… Ich kann keine Auskunft geben, wie das Testprogramm genau aussehen wird.» Es dürfte sich wie zuletzt in Motegi aber um eine Kombination aus Fahrten mit dem 2014er Prototyp der RC213V für Marc Márquez,  Dani Pedrosa, Alvaro Bautista und Stefan Bradl sowie dem Production Racer für die vier Kundenpiloten handeln.

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