Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Katar-Test: Stefan Bradl schon an zweiter Stelle

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl stieg heute erst verspätet in den Katar-Test ein. Er will nur bei Finsternis fahren und die GP-Verhältnisse simulieren.

Stefan Bradl griff auf dem Losail Circuit erst nach 19 Uhr Ortszeit ins Testgeschehen ein. Zum Zeitpunkt, als Yonny Hernandez auf der Pramac mit 1:59,005 min an der Spitze lag, wäre wegen des Gripmangels auf der schmutzigen Piste jede Runde Zeitverschwendung gewesen.

Denn Stefan Bradl hatte im Vorjahr im Qualifying mit 1:55,477 min die fünftbeste Zeit erzielt. Die Pole-Position_Marke von Jorge Lorenzo 2013 liegt bei 1:54,714 min.

Um 19,30 Uhr hielt sich Bradl mit 1:58,433 min trotzdem bereits an siebter Position, er hatte erst zwölf Runden gedreht.

An der Spitze wechselten sich nach Hernandez meist Bradley Smith (Tech3-Yamaha) und Aleix Espargaró (Forward-Yamaha) ab.
Knapp vor 20 Uhr (18 Uhr in Europa) rückte Bradl mit 1:57,020 min auf Platz 2 vor.

Damit lag er 0,139 sec hinter Smith, mit dem er sich schon 2004 in der Spanischen 125-ccm-Meisterschaft duelliert hat und mit dem er sich 2007 in der «Red Bull MotoGP Academy» in Barcelona ein Zimmer geteilt hat.

Testzeiten Katar, 7. März, 20 Uhr

1. Bradley Smith, Yamaha 1:56,729.
2. Stefan Bradl, Honda, 1:56,868.
3. Aleix Espargaró, Yamaha, 1:57,106.
4. Yonny Hernandez, Ducati, 1:57,318.
5. Pol Espargaró, Yamaha, 1:57,622.
6. Alvaro Bautista, Honda, 1:57,788.
7. Andrea Iannone, Ducati, 1:57,824.
8. Nicky Hayden, Honda, 1:58,684.
9. Colin Edwards, Yamaha, 1:58,992.
10. Scott Redding, Honda, 1:59,462.

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