SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Andrea Iannone (2.): «Das habe ich nie erwartet»

Von Günther Wiesinger
Seit fast sechs Jahren hat Pramac-Ducati keinen Podestplatz errungen. Jetzt brechen mit Andrea Iannone wieder glorreiche Zeiten an.

Andrea «Maniac Joe» Iannone aus dem Pramac-Team entpuppte sich auch am zweiten Trainingsabend in Katar als schnellster Ducati-Werkspilot. Nach den ersten drei Sessions hält sich der italienische Draufgänger an zweiter Position, 0,413 sec hinter Aleix Espargaró.

Seine Bestzeit von 1:55,186 min hat Iannone im dritten Training erzielt.

Aber mit Platz 4 am Donnerstag hatte sich diese Situation bereits angekündigt.

«Ich bin sehr happy mit der Art und Weise, wie der Freitag verlaufen ist», strahlte Iannone, der inzwischen 24 Jahre alt ist, seinen 145. Grand Prix fährt und bereits zwölf Siege (4x 125 ccm, 8x Moto2) sowie 24 Podestplätze eingefahren hat. Ein Podestplatz in der MotoGP fehlt ihm noch, ein achter Platz in seinem Debütjahr 2013 war das Höchste der Genüsse.

«Ich habe nie erwartet, hier so gut abschneiden zu können», stellte der Ducati-Pilot fest, der die Vorzüge der Open Class geniesst. «Das liegt sicher in erster Linie an den Jungs, die im Winter daheim so emsig gearbeitet haben. Ich bin glücklich, weil ich das Potenzial meines Motorrads zu 100 Prozent ausnützen konnte. Wir müssen zwar weiterarbeiten und ein paar Details verbessern, damit ich eine bessere Rennpace fahren kann. Aber ich kann mich nur beim Team bedanken und bei Ducati für all die Unterstützung, die sie mir angedeihen lassen.»

Übrigens: Pramac-Ducati hat erst drei Podestplätze erzielt: 2007 mit Alex Barros in Mugello, 2008 mit Toni Elias in Brünn und Misano.

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