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Ben Spies: «Rückkehr? Schulter würde nicht halten»

Von Matthias Dubach
Ben Spies: Rad- statt MotoGP-Rennen

Ben Spies: Rad- statt MotoGP-Rennen

Der Superbike-Weltmeister von 2009 machte am Rande des Katar-GP klar, dass sich seine Schulter wohl nie mehr genügend erholen wird, um über ein MotoGP-Comeback nachzudenken.

Ben Spies trat letztes Jahr während der Saison zurück, seine schwere Schulterverletzung liess keine andere Option offen. Der Amerikaner hatte monatelang an der Rückkehr gearbeitet, ehe er sich in Indianapolis auch noch an der anderen Schulter verletzte.

Was der Rücktritt bedeutet, wurde dem ehemaligen Yamaha- und Pramac-Ducati-Pilot aber erst beim Saisonstart 2014 bewusst. Seine ehemaligen MotoGP-Kollegen nahmen beim Katar-GP das neue Jahr unter die Räder, der Texaner sass zuhause vor dem TV-Gerät und kommentierte während des Weekends auf der Internetplattform Twitter immer wieder das Geschehen auf dem Losail International Circuit.

Seine Fans meldeten sich darauf hin beim 29-Jährigen und äusserten Hoffnungen, dass der Superbike-Weltmeister von 2009 doch nochmals auf eine MotoGP-Maschine zurückkehren könnte. Spies verneinte aber: «Meine Schulter würde nicht halten. Sie wird schon jetzt nur durch transplantierte Sehnen gehalten. Eine Rückkehr liegt leider nicht mehr in meiner Hand», schrieb er gemäss «GPone» auf Twitter.

Die zweite Leidenschaft von Spies war schon während der Karriere das unmotorisierte Zweirad: Der Texaner ist ein ambitionierter Radfahrer und besitzt mit «Elbowz Racing» schon seit einiger Zeit ein eigenes Radteam, bei dem er als Fahrer selber mit dabei ist und an verschiedenen Rennen in den USA teilnimmt.

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