SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Wilco Zeelenberg: «Jorge muss zurückschlagen»

Von Sharleena Wirsing
Yamaha-Star Jorge Lorenzo unterliefen in den ersten beiden Saisonrennen in Katar und Austin für ihn sehr untypische Fehler. Er stürzte in Katar und legte in Austin einen fatalen Frühstart hin.

Beim Saisonauftakt in Katar riskierte Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo bereits in der ersten Runde zu viel und stürzte. In Austin war der Druck groß, seine WM-Chancen zu wahren. Doch der Circuit of the Americas gilt als Honda-Strecke und Lorenzo hatte das gesamte Wochenende über Probleme. Am Start gingen wohl seine Nerven mit ihm durch.

Bevor die Ampel ausging, schoss Lorenzo bereits an seinen Konkurrenten vorbei und legte einen unfassbaren Frühstart hin. Nach der Durchfahrtsstrafe jagte Lorenzo dem Feld hinterher. Am Ende betrieb er mit Rang 10 zumindest ansatzweise eine Schadensbegrenzung.

2013 siegte Lorenzo in acht Rennen, doch der Titel ging an Rookie Marc Márquez. In die Saison 2014 startete der Titelanwärter so schlecht wie nur möglich. Nach zwei Rennen liegt er mit nur sechs WM-Punkten auf Rang 16 der Tabelle. 44 Zähler hinter Márquez.

Wilco Zeelenberg, Lorenzos Yamaha-Teammanager, erklärte gegenüber «MCN»: «Es ist eine große Herausforderung, das aufzuholen, was wir verloren haben. Es ist sehr früh, aber Marc hat zwei Rennen in Folge gewonnen und er ist Weltmeister. Wir müssen anerkennen, war er leistet. Doch wir müssen zurückschlagen und werden nicht aufgeben. Wir nehmen jetzt Rennen für Rennen und versuchen, wieder auf das Podest zu fahren. Ob wir gewinnen oder nicht, Jorge sollte zumindest auf dem Podium stehen und mit den anderen Fahrern kämpfen. Es ist neu für ihn, die Saison auf diese Weise zu starten. Doch wenn einer der Fahrer mental stark ist, dann Jorge!»

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