Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Alvaró Bautista (Honda): «Müssen realistisch bleiben»

Von Sharleena Wirsing
Im Vorjahr beendete Alvaró Bautista in Mugello bereits in der zweiten Kurve sein Rennen und das von Valentino Rossi. 2014 soll nun ein Erfolg für das italienische Gresini-Team her.

In Le Mans gelang Alvaró Bautista nach drei punktelosen Rennen und Rang 6 in Jerez der ersehnte Befreiungsschlag. Der Spanier preschte hinter Marc Márquez und Valentino Rossi als Dritter über die Ziellinie und stieg mit ihnen auf das Podest.

«Wir hatten in Le Mans ein großartiges Rennen, doch wir müssen auf dem Boden bleiben und in Mugello auf dieselbe Weise Schritt für Schritt weiterarbeiten», erklärte der Gresini-Honda-Pilot. «Trotzdem erlaubt mir der Podestplatz in Frankreich nun etwas mehr Entspannung, wenn ich auf diese Strecke mit langen und schnellen Kurven gehe, die Schwierigkeiten für uns bereithalten könnte.»

«Unsere Maschine hat sich durch den Jerez-Test nach dem Grand Prix in einigen Bereichen verbessert, vor allem im Hinblick auf die Dämpfung und die Bremsen. Diese Fortschritte helfen uns auf Strecken wie Le Mans. Wenn sie sich auf in Mugello als nützlich erweisen, haben wir eine gute Basis», bestätigte Bautista.

Doch Bautista ist bewusst, dass eine Wiederholung seiner Leistung aus Le Mans schwierig sein wird. 2012 erreichte er mit Platz 10 sein bisher bestes Ergebnis in Mugello und im letzten Jahr räumte er in Kurve 2 Valentino Rossi ab. «Wieder auf dem Podest zu stehen, wird sehr problematisch sein. Wir müssen realistisch bleiben, doch wir werden versuchen, so nah wie möglich an den Maschinen der Werksteams dranzubleiben. Dieser Grand Prix ist für das ganze Team sehr wichtig und es wäre schön, vor so vielen Menschen ein gutes Ergebnis zu erzielen.» Der Hauptsitz des Gresini-Teams liegt in Faenza, das nur 80 Kilometer von der Rennstrecke in Mugello entfernt ist.

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