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Pol Espargaró (7.): «Hitze führte zu Problemen»

Von Vanessa Georgoulas
Pol Espargaró: «Ich bin froh, dass ich Andrea Dovizioso auf der Werks-Ducati im Griff hatte»

Pol Espargaró: «Ich bin froh, dass ich Andrea Dovizioso auf der Werks-Ducati im Griff hatte»

Obwohl Pol Espargaró in seinem Heimrennen in Barcelona seinen Teamkollegen Bradley Smith hinter sich lassen konnte, war der Tech3-Yamaha-Pilot hinterher enttäuscht. Die Hitze sorgte für ein altbekanntes Problem...

Für Pol Espargaró verlief das Heimrennen in Barcelona nicht nach Wunsch. Der MotoGP-Neuling, der sich in Le Mans und Mugello die Plätze 4 und 5 gesichert hatte, musste sich vor heimischem Publikum mit Platz 7 begnügen. Hinterher gestand der Tech3-Yamaha-Pilot: «Wir hatten schon das ganze Wochenende über Probleme, Platz 7 ist so gesehen ein akzeptables Ergebnis. Ich hatte mir nach den Erfolgen in Le Mans und Mugello natürlich etwas mehr erhofft für mein Heimrennen, deshalb bin ich trotzdem etwas enttäuscht. Aber die Dinge laufen nicht immer so, wie man sie will.»

Espargaró weiss, wo das Problem liegt: «Ich verliere hier in den schnellen Kurven viel Zeit, vor allem im vierten Sektor. Der Grund ist, dass mir die Haftung auf dem Hinterrad fehlt. Dieses Problem taucht immer auf, wenn es heiss ist. Wir werden morgen daran arbeiten und beim Test verschiedene Einstellungen der Traktionskontrolle ausprobieren. Trotzdem bin ich froh, dass ich mit Andrea Dovizioso auf der Werks-Ducati fighten konnte und ihn im Griff hatte.»

Espargarós Teamkollege Bradley Smith musste sich nach einer schwierigen ersten Runde mit dem zehnten Platz begnügen. «Was soll man dazu sagen», seufzte der 23-Jährige aus Oxford. «Natürlich bin ich enttäuscht. Das ganze Wochenende über lief es gut, und im Qualifying belegte ich den vierten Platz in der Gesamtwertung. Das Bike fühlte sich wirklich gut an. Doch aus irgendeinem Grund war das heute anders, vor allem zu Beginn des Rennens. Ich hatte wenig Selbstvertrauen ins Bike. Gegen Mitte des Rennens wurde es dann besser, doch leider lag ich da schon zu weit zurück. Ich bin ehrlich gesagt frustriert, weil mein Renntempo nicht mal annähernd so gut war wie in den Tagen zuvor.»

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