SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Pol Espargaró (11.): «Márquez zerstörte meine Runde»

Von Ivo Schützbach
Im MotoGP-Qualifying in Assen wurden alle vier Yamaha-Fahrer mit aktuellen Werksbikes von Polesetter Aleix Espargaró auf seiner Open-Yamaha gebügelt. Tech3-Pilot Bradley Smith war noch der Beste.

Ohne die überraschende Pole von Aleix Espargaró hätte Yamaha im Assen-Qualifying gegen Honda und Ducati eine empfindliche Niederlage erlitten: 6. Bradley Smith, 9. Jorge Lorenzo, 11. Pol Espargaró und 12. Valentino Rossi.

«Ein Platz in der zweiten Reihe ist nicht schlecht», freute sich Smith. «Der Start in Assen ist immer wichtig, egal ob es trocken oder nass ist. Trotzdem bin ich etwas von mir enttäuscht. Ich fuhr in der großen Gruppe, vielleicht hätte ich mich zurückfallen lassen und es auf eigene Faust versuchen sollen.»

So wie es Polesetter Aleix Espargaró tat.

Smith weiter: «In meiner einzigen schnellen Runde wäre ich fast gestürzt, als ich aufs Gras geriet. Ich hätte ganz sicher schneller fahren können und schrammte nur um Haaresbreite an der ersten Reihe vorbei.»

Tech3-Teamkollege Pol Espargaró muss im Rennen am Samstag von Rang 11 losbrausen. «Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie enttäuscht ich bin», stammelte der Spanier. «Mein Gefühl für das Motorrad war unglaublich gut, das war mein bester Tag, seit ich MotoGP fahre. Letzten Endes hatte ich Pech. In meiner ersten Runde überholte ich Lorenzo und folgte Márquez, der eine gute Zeit fuhr. Dann tat er aber langsam und ruinierte mir so meinen ersten Sektor. Ich verlor zu viel Zeit, bis ich ihn endlich überholt hatte. Danach war der Regen zu stark, eine Zeitverbesserung wurde unmöglich. Wenn es am Samstag trocken ist, werde ich sehr konkurrenzfähig sein – auch wenn ich nur aus der vierten Reihe starte.»

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