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Cal Crutchlow: «Es gibt immer ein Morgen»

Von Michael Scott
Ducati-Pilot Cal Crutchlow rangiert derzeit nur auf Platz 13 der WM-Tabelle und liegt damit hinter Open-Pilot Scott Redding. Warum kann sich der Brite nicht von seinem Leistungstief befreien?

In zwölf Rennen sammelte Cal Crutchlow auf der Ducati nur 40 Punkte. Das sind 89 weniger als sein Teamkollege Andrea Dovizioso einfuhr, der auf dem fünften WM-Rang liegt. Crutchlow fehlen hingegen bereits elf Zähler auf Open-Honda-Pilot Scott Redding, der Platz 12 belegt. Zudem überquerte der Brite nur bei sechs von zwölf Rennen die Ziellinie. Sein bestes Ergebnis war Platz 6 beim Saisonauftakt in Katar.

Crutchlows anhaltendes Jammern über die Desmosedici wurde noch schlimmer, als er auch bei seinem Heim-GP in Silverstone keine Lösung fand und die Presse Bradley Smith als besten britischen Fahrer benannte. Im letzten Jahr stand Crutchlow, der 2015 bei LCR-Honda den Platz von Stefan Bradl einnehmen wird, noch auf Startplatz 3. 2014 reichte es nur mehr für den 15. Platz im Qualifying und Rang 12 im Rennen.

Crutchlow musste einsehen: «Ich kann die Maschine nicht wie die Andreas, Dovizioso und Iannone, fahren.» Auf jeder neuen Strecke müsste er vergessen, was er aus den Jahren mit Yamaha weiß und sich ganz neu auf die Ducati einstellen. Dies unterstützt auch Dovizioso: «Man kann dieses Bike nicht fahren wie man will. Du musst deine Technik und die Linien anpassen.» Der LCR-Deal für 2015 ist derzeit Crutchlows einziger Lichtblick. «Es gibt immer ein Morgen», grinste er.

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